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Ihr Brautkleid 2018 – für den schönsten Tag Ihres Lebens

Wie man einen Bikini kauft: Sommer 2018

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Johann Wolfgang von Goethe – Vordenker der Farbenlehre

Johannes Itten – Begründer der Farbtypenlehre

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Der weibliche Wintertyp

Samstag, 23. Mai 2015

Der Winter steht in scharfem Kontrast zu den anderen drei Jahreszeiten: Dem Frühling, der mit seinen klaren, lebendigen Farbtönen das Wiedererwachen und Aufblühen in der Natur darstellt; dem Sommer, der mit seinen gedämpften Pastellfarben die Sanftheit verkörpert; und dem Herbst, dessen prächtige Farben die Reife in der Natur symbolisieren. Im Winter hat die Natur ihre Farben förmlich beiseite gelassen und ihre Pastellkreiden und Pinsel mit den brillianten Farbtönen niedergelegt. Stattdessen hat sie zur Schreibfeder gegriffen und die Landschaft mit scharfen Strichen gezeichnet: Weiß-Schwarz, nur mit gelegentlicher Beimischung von Farbe.

Der weibliche Wintertyp:

Persönliche Farbgebung: Menschen, deren Farbgebung dem Wintertyp entspricht, vereinigen wie eine Winterlandschaft Extreme in ihrem Ausdruck. Sie sind eindrucksvoll in ihrem Auftreten und verkörpern lebendige Kontraste. Die Augenfarbe kann schwarz wirken mit gelb-grünen oder goldenen Highlights, manchmal auch mit orangen Flecken. Diese Augenfarbe findet sich oft bei orientalischen oder südamerikanischen Typen, aber auch bei Menschen mit hellerem Hautton. Die Farbe der Augen kann auch tannengrün, grau-grün, blassgrün, helles Blau-Grün, dunkles Immergrün, lapisblau, marineblau oder helles, verschwommenes Blau sein. Die Haarfarbe ist schwarz oder so dunkles Braun, dass es fast schwarz wirkt, selten findet sich ein blau-schwarzer Farbton. Teilweise verliert das Haar bereits zwischen 20 und 30 Jahren seine Pigmentierung und wird eisengrau, stahlgrau, zinn, silber oder schneeweiß. Die Haut weist normalerweise eine olivfarbene Tönung von hell bis dunkel auf, sie kann aber auch beinahe weiß wirken, mit Untertönen von beige oder champagner. Manche Wintertypen haben einen pfirsichfarbenen Hautton.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Beschreibung): Menschen mit starken Kontrasten in ihrer Farbgebung sind tendenziell schlank, haben hohe Wangenknochen und eine schmale Gesichtsform. Die Gesichtszüge weisen gerade, horizontale Linien auf und sind scharf geschnitten. Frauen mit der Farbgebung des Wintertyps haben eine anmutige Körperhaltung und eine eindrucksvolle Ausstrahlung, die Respekt verlangt. Ihr Körperbau ist sehr harmonisch und spiegelt die präzise Definition von Linie an sich wider. Wintertypen kreieren für sich selbst ein Design, wie es ein einzelner Baum oder ein einzelnes Blatt für sich selbst darstellt.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Charakterisierung): Ein großer Sinn für Dramatik kennzeichnet Menschen mit intensiver Farbgebung. Ihre Körperhaltung ist würdevoll. Sie haben eine Tendenz königlich und formell zu sein, mit zurückhaltendem Benehmen, geboren aus einer inneren Sicherheit und Gelassenheit. Sie bevorzugen, dass sich die Menschen von ihnen angezogen fühlen als dass sie selbst auf jemandem zugehen. Ihre Leidenschaftlichkeit verbergen sie unter einer ruhigen Oberfläche. Aufgrund der sicheren Klarheit und der vornehmen Art von Menschen mit der Farbgebung des Wintertyps empfinden geselligere Typen oftmals Scheu vor ihnen oder finden sie wortkarg oder distanziert, obwohl sie lediglich unabhängig sind. Sie haben eine völlig exakte Selbstwahrnehmung, durch die sie wissen, wie sie auf andere wirken. Wintertypen findet man nicht nur in der Welt des Theaters zu Hause, aber ihr Lebensstil und ihr persönliches Umfeld sollte ihnen ermöglichen „auf der Bühne“ zu erscheinen.

Normalerweise pflegen Wintertypen ihre Freundschaften über viele Jahre. Dies gelingt ihnen aufgrund ihrer Intelligenz und ihrer unmissverständlichen Kommunikation. Menschen, deren Farbgebung sehr streng der des Wintertyps entspricht, haben ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Pünktlichkeit, im Hinblick auf sich selbst aber auch auf andere, haben sie sich zur Gewohnheit gemacht, aus Rücksichtnahme auf die Zeitplanung anderer Personen. Wintertypen streben nach Perfektion und fühlen sich besser wenn sie denken, dass sie diese sogar noch übertroffen haben. Eine der Ermahnungen für Wintertypen besteht darin zu lernen, sich an der Perfektion zu erfreuen, wenn sie sie erreicht haben. Analog zu den Kontrasten in ihrer Farbgebung treffen Wintertypen schwarz-weiß Entscheidungen, wenn sie das letzte Wort dabei haben.

Charakteristisch für Frauen mit der Farbgebung des Wintertyps ist ein angeborener Sinn für Design, der sie jede Abweichung von der Einfachheit einer reinen Linie entdecken lässt. Asymmetrische und unzentrierte Designs stören ihren Sinn für Förmlichkeit, das reicht von Frisuren bis hin zu Wohnungseinrichtungen. Ihre Disziplin spornt sie zu einem sehr geschmackvollen Ausdruck ihrer selbst an, bevor sie sich zufrieden geben können.

Es erfordert mehr Anpassungsvermögen von jenen mit kultiviertem und anspruchsvollem Geschmack in einer ländlichen Gegend zu Hause zu sein, wo Zwanglosigkeit gepflegt wird. Für gewöhnlich stimmt die Charakteristik des Wintertyps eher mit einem eleganten Lebensstil überein, mit Raffinesse im Hinblick auf die Einrichtung und Accessoires in Silber und aus Kristall, als mit hölzernen Schüsseln und Keramik.

Für Frauen mit der Farbgebung des Wintertyps ist Ruhe sehr wichtig. Sie brauchen jeden Tag ein gewisses Maß an Stille um sich herum.

Farben für den Wintertyp:

Weiß: reines Weiß, Blauweiß, Kalkweiß, kühles, gebrochenes Weiß

Schwarz

Grau: Anthrazit, Platin, Silber, Hell- bis Mittelgrau, Kitt

Blau: Marine, Königsblau, Schwarzblau, Eisblau

Grün: Tannengrün, Smaragd, eisiges Mintgrün

Gelb: Eisgelb, Zitronengelb

Rot: Blaurot, klares Rot, Purpur, Rubin, Scharlach

Pink: Zyklam, Eisrose, Erikarose

Violett: Blauviolett, Veilchen, Lavendel, Lila, Eisviolett

Braun: Schwarzbraun

Die Harmonie der Winterfarben findet sich in puren Pigmenten. Die meisten Farben wirken, als kämen sie direkt aus der Farbtube. Wenn die puren Pigmente verändert werden, dann sind sie mit Schwarz abgedunkelt. Die Farbschattierungen sind tief, satt und kraftvoll oder eisig hell und kühl. Einige wenige Wintertypen können mittlere Farbschattierungen gut tragen.

Ornamente: Stilberatung: Schwungvolle, wellenförmig verlaufende Linien schmeicheln dem Wintertyp am meisten. Diese Linienführung drückt sich in sanften Hügelketten, in der Form von Trauerweiden und in Wasserfällen aus und kann durch einen eleganten Faltenwurf, Mäntel, Togas, Capes oder Kutten interpretiert werden.

Effekte: Stilberatung: Wie die Silhouette einer großartigen Balletttänzerin im Scheinwerferlicht vor einem dunklen Vorhang von klarer Linienführung und einfachen Mustern geprägt ist, gewinnen Menschen, deren Gesichtsmerkmale und Körperform schmal und scharf geschnitten sind, durch die Stille ihrer Schönheit an Aufmerksamkeit. Es entspricht der Charakteristik des Wintertyps am besten, in ihrer Kleidung immer nur einen Farbakzent zu wählen, keine einander ergänzenden Farbharmonien.

Der Stil des Wintertyps demonstriert den Nutzen und die Kraft von Neutralfarben. Diese dramatisieren die Strenge der der Person eigenen Kontraste. Tiefe Grautöne, Kombinationen von zwei oder drei Grautönen, schwarz und weiß, all dies sind exzellente Farbentscheidungen für den weiblichen Wintertyp. Kreideweiß wirkt atemberaubend. Der Winter ist der einzige Typ, der einen Turban tragen kann, so dass sehr wenig oder gar nichts von den Haaren sichtbar ist. Aber sogar der Wintertyp sollte Weiß nur dann tragen, wenn sie sich ausgeglichen fühlt.

Außergewöhnliche Drucke kleiden sie gut. Der Marmor-Effekt bei Schwarz-Weiß-Drucken erinnert an filigrane Schatten auf weißem Schnee. Alle Drucke, die der weibliche Wintertyp trägt, sollten die Person selbst widerspiegeln. Sehr abstrakte und undefinierbare Drucke können wirkungsvoll sein. Blumendrucke sind normalerweise zu meiden. Sportkleidung sollte in lebendigen Farben gehalten sein. Bei der Freizeitkleidung können Wintertypen Streifen tragen, diese sollten aber am besten auf nur zwei Farben beschränkt sein, wie grün und weiß, rot und weiß, schwarz und weiß, rot und schwarz, schwarz und grün. Tunikas über Hosen getragen wirken vorteilhaft, wenn die Hüften eher schmal sind. Kapuzen und Halstücher sind kleidsam.

Die Linienführung und die Besonderheit des Designs sind für den Wintertyp wichtig. Sie kann nicht beschränkt wirken. Kleider, die charakteristisch für den Wintertyp sind, scheinen förmlich zu sagen: „Ich kann nicht von einer Durchschnittsfrau getragen werden“.

Intensive und lebendige Farben wirken an Wintertypen großartig. Bei helleren Schattierungen sollten eisige Töne ausgewählt werden, wie eisblau oder eisgrün. Diese Farben sind vor allem bei Stoffen, die einen frostigen Glanz aufweisen, wie Satin, sehr effektiv. Bei der Abendkleidung übertrifft nichts die dramatische Schönheit eines Wintertyps in frostiges Weiß gekleidet, mit kristallklarer oder schillernder Perlenstickerei, oder mit Fransenbesatz oder luxuriös mit Metallfäden durchwoben. Auch eisgrüner Satin oder mitternachtsblauer Samt sind sehr schön für den Abend. Der Wintertyp sollte Stahlblau eher sparsam verwenden. Wintertypen mit sehr weißer Haut und schwarzem Haar können ein brilliantes Gelb tragen.

Wenn der weibliche Wintertyp Rosen tragen möchte, sollten es einzelne, tiefrote Rosen sein.

Jegliche Kleidung für den Wintertyp sollte eine sehr raffinierte Linienführung aufweisen und von ausgezeichneter Qualität sein.

Andere Jahreszeitentypen können durch Ausdrucksmöglichkeiten des Wintertyps ergänzt werden, wenn ihre Haare grau oder weiß geworden sind.

Schmuck und Metalle: Schmuck sollte groß, von klarer Linienführung, schlicht und dramatisch sein, niemals zu feingliedrig, verspielt oder zierlich, wie liebreizende Armbänder oder eine baumelnden Halskette. Der Effekt sollte Kühle ausdrücken. Als Metall eignen sich Silber oder Weißgold besser als Gelbgold. Funkelnde Edelsteine, wie Diamanten, unterstreichen die Ausstrahlung des weiblichen Wintertyps am besten. Es genügt ein sorgfältig ausgewähltes Schmuckstück pro Outfit.

Lippenstift: Klare Rot-Töne oder blau-rote Töne sind die Farben für den Wintertyp, zu warme Rot-Töne sollten vermieden werden.

Parfüm: Das Parfüm des Wintertyps sollte sehr hochwertig sein, keine blumigen Noten.

Brennpunkte der Persönlichkeit: Stilberatung: Aus den unzähligen Designs, die von Modedesignern und Bekleidungsherstellern angeboten werden, gilt es jene auszuwählen, die den Ausdruck der Persönlichkeit des Wintertyps unterstützen und ihre Individualität am besten zur Geltung bringen. Die Signale, die Kleidung aussendet, ist nonverbale Kommunikation. Die Einbeziehung des Designs, um eine Facette der Persönlichkeit auszudrücken, hilft ihr um erfolgreich aufzutreten und für andere Menschen interessant zu sein.

Folgende Stichwörter beinhalten einige Ausdrucksmöglichkeiten, die für die meisten Wintertypen natürliche Entsprechungen darstellen: Erhabenheit, Eleganz, Luxuriosität, Mystik, königliche Ausstrahlung, Höflichkeit, Kultiviertheit, Würde, Gelassenheit, Dramatik, hervorragend, aufregend, funkelnd, anspruchsvoll, auffallend.

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Mittwoch, 15. Mai 2013

Wissen Sie schon, was Sie zum nächsten Familienfest anziehen? Sind Sie es leid als Mutter jeden Morgen wieder in die altgewohnte Jeans-und-T-Shirt-Kombination zu schlüpfen? Sie begleiten Ihren Sohn das erste Mal auf ein Fußballspiel, welche Kleidung tragen Sie dabei? Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, was Sie zum Elternabend anziehen und was zum Kindergarten-Ausflug? Und welches Kleid werden Sie bei der Hochzeit Ihrer besten Freundin tragen, oder doch lieber den Hosenanzug?

Für alle Frauen, denen diese Fragen Kopfzerbrechen bereiten, habe ich diese Tipps zusammengestellt:

  1. Achten Sie auf die Passform: Einem Betrachter fällt als erstes ins Auge, dass die Bluse an Ihnen schlottert wie auf einem zu kleinen Kleiderhaken oder dass die Nähte Ihrer Hose um Ihren Po herum bedenklich spannen. Egal welche Kleidergröße Sie tragen und welchen Geschmack Sie haben, wenn die Passform stimmt, haben Sie schon halb gewonnen.
  2. Betonen Sie Ihre Figur vorteilhaft, so wie Sie es möchten. Nicht jeder vermeintliche Makel ist auch einer. Überlegen Sie: Was möchte ich betonen, was eher überspielen und wie erreiche ich das? Nehmen Sie sich die Zeit und probieren Sie verschiedene Kleidungsstücke und Kombinationen vor einem mannshohen Spiegel an. Achten Sie auf Ihre Proportionen (Welche Körperteile werden optisch verlängert oder verkürzt) und Ihre Körperlinien (rundlich, eckig, gerade).
  3. Die Farbe: Eine Farbe, die zu Ihrem Typ (Frühlingstyp, Sommertyp, Herbsttyp, Wintertyp) passt, kann ein echtes Wow!-Erlebnis auslösen. Neutraltöne sind eben neutral, sie führen beim Betrachter zu keiner besonderen Aufmerksamkeit. Wenn Sie wissen, was Ihnen steht, verstecken Sie sich nicht, greifen Sie zu Farben. Schon ein T-Shirt z. B. in einem satten Rotton kann Ihr simples Jeans-Outfit zu einem Hingucker machen. Und was denken Sie, welchen Eindruck Sie erst in einem einfach geschnittenen Kleid in einer tollen Farbe machen?
  4. Accessoires: Schuhe und Handtasche in derselben Farbe ist kein Zwang mehr, es ist aber auch nie falsch. Wenn Sie beides farblich aufeinander abstimmen geben Sie Ihrem Outfit damit auf jeden Fall den letzten Schliff.
  5. Angemessenheit: Welche Kleidungsstücke tragen Sie zu welcher Gelegenheit? Richtige Sportkleidung ist dem Sport vorbehalten so wie das lange Abendkleid einer rauschenden Ballnacht. Überlegen Sie, welche „Uniform“ Sie für Ihren (Arbeits-)Alltag benötigen. Welchen Zweck muss Ihre Kleidung in erster Linie erfüllen? „Praktisch“ ist nicht immer gleichbedeutend mit „Jeans“. Achten Sie einmal darauf, wie andere Menschen angezogen sind, die einen ähnlichen Lebensstil wie Sie selbst pflegen. Wenn Ihnen etwas gefällt probieren Sie es für sich aus. Als Frau haben Sie die Wahl, sich bei (fast) jeder Gelegenheit zwischen Kleid, Rock und Hose entscheiden zu können.
  6. Praktische Überlegungen zur Tragbarkeit bestimmter Kleidungsstücke: Wenn Sie sich ein Outfit für einen bestimmten Anlass aussuchen ist es notwendig einige Überlegungen anzustellen, damit Sie dann wirklich gut gerüstet sind: Müssen Sie eine lange Autofahrt machen? – Dann ist das Leinenkleid, das so leicht knittert, die falsche Wahl oder Sie ziehen es erst vor Ort an. Sie werden wahrscheinlich auf Heurigengarnituren aus Holz sitzen, wo möglicherweise einzelne, kleine Späne vorstehen? – Lassen Sie Ihr Seidenkleid und Ihre Feinstrumpfhose zu Hause. Sommer bedeutet nicht zwangsläufig auch heiß. – Legen Sie sich vorsorglich ein Jäckchen oder einen Schal zurecht und geschlossene Schuhe, damit Sie bei Regenwetter dann nicht ratlos sind.
  7. Make up: Meine persönliche Empfehlung lautet: So wenig wie möglich, so viel als nötig. Tragen Sie nicht unnötig viel Make-up auf sondern unterstreichen Sie stattdessen Ihre natürliche Schönheit. Mein Rat: Make-up sollte nur das Tüpfelchen auf dem „i“ in Ihrer Erscheinung sein. Bevor Sie sich Smokey Eyes zu sportlicher Kleidung schminken, greifen Sie lieber zu typgerechter Kleidung in Ihren Farben, ruhig einen Tick eleganter, und seien Sie beim Make-up zurückhaltend. Sie werden merken, dass Sie nicht nur positiv auffallen sondern auch, dass die Menschen Sie selbst als Persönlichkeit besser wahrnehmen.
  8. Frisur: Wie Sie Ihre Haare tragen, sagt viel über Sie aus. Nicht umsonst entscheiden sich viele Frauen für eine neue Frisur, wenn sie ihr Leben verändern möchten. Ihre Haare senden unmittelbare Signale an Ihre Umwelt. Überlegen Sie, ob Ihre derzeitige Frisur wirklich Sie selbst widerspiegelt oder ob Sie eher das Produkt von Modetrends oder praktischen Überlegungen ist. Lange Haare stehen zu Unrecht in dem Ruf zeitaufwendig in der Pflege zu sein. Sie benötigen weniger Styling im Alltag als halbkurzes Haar, weil keine Seitenpartie abstehen kann. Und sie unterstreichen Ihre weibliche Ausstrahlung.
  9. Ungewollte Blickfänge: Entfernen Sie Etiketten an Schals, Tüchern, Bikinis und den Unterseiten Ihrer Schuhsohlen.
  10. Ein Hauch von Eleganz in ihrer Kleidung steht jeder Frau zu allen Gelegenheiten.

Farbberatung und Stilberatung im Mostviertel, Bezirk Amstetten, Niederösterreich

Mittwoch, 06. März 2013

Charisma ist die Fähigkeit sich selbst als Persönlichkeit zu entfalten und dies nach außen widerzuspiegeln. Farbe und Stil Ihrer Kleidung geben Ihnen die Möglichkeit dazu.

Meine Beratungsleistung biete ich als Gesamtkonzept von Farb- und Stilberatung (Typberatung) an. Das Besondere daran: Es ist mir wichtig in hohem Maße Ihre Persönlichkeit einzubeziehen, nicht nur Ihre äußere Erscheinung. Um Ihre Individualität besser erfassen zu können berücksichtige ich kosmo-energetische Einflüsse von Planetenkonstellationen zum Zeitpunkt Ihrer Geburt.

Ich berate Frauen wie Männer gleichermaßen. Auf Anfrage ist es natürlich möglich, auch nur eine Farbberatung oder Stilberatung zu vereinbaren. Gerne berücksichtige ich besondere Schwerpunkte wie Bademoden oder Festtagskleidung.

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage: https://www.offenberger-oeg.at/de/farb-typberatung/farbberatung

sowie meinen Blogs zu diesem Thema: http://blog.offenberger-oeg.at/de/category/farb-und-stilberatung/

Eine Auswahl:

Farbberatung für Frauen

Stilberatung für Frauen

Wie man einen Bikini kauft

Farbberatung für Männer

Stilberatung für Männer

Aufbau einer Grundgarderobe für Männer

Ich freue mich auf Ihre Anfrage und die Gelegenheit Ihnen zu zeigen, wie Sie Ihre ganz persönliche Attraktivität zur Entfaltung bringen.

Bernadette Offenberger

Günther & Bernadette Offenberger OG

Schulgasse 2/3

3353 Seitenstetten

Österreich

Tel.: +43 (0)664 2827232

info@offenberger-oeg.at

www.offenberger-oeg.at/de/farbtyp

Aufbau einer Grundgarderobe für Männer

Samstag, 01. Dezember 2012

In Kleiderfragen sind der eigene unbestechliche Blick sowie der klassische Geschmack eines versierten Herrenmode-Verkäufers Gold wert. Wenn Sie über beides verfügen, werden Sie für den Aufbau Ihrer Grundgarderobe nur ein paar Denkanstöße benötigen. Ansonsten gilt: Stecken Sie nicht den Kopf in den Sand! Auch wenn Sie bisher der Meinung waren Kleiderfragen interessieren nur Frauen und Sie hätten Wichtigeres zu tun, als sich darüber Gedanken zu machen, packen Sie es an! Eine Basisgarderobe aufzubauen erfordert  Klugheit, Mut und die Intelligenz zu wissen, für welche Gelegenheiten Sie Kleidung benötigen. Diese Charaktereigenschaften können Sie sicher Ihr eigen nennen, also krempeln Sie die Ärmel hoch:

1. Der unbestechliche Blick: Stellen Sie sich vor einen mannshohen Spiegel. (Sollten Sie keinen derartigen Spiegel besitzen, machen Sie sich sofort auf den Weg und kaufen Sie sich einen, denn ohne Spiegel ist jegliche weitere Betrachtung sinnlos.) Es ist nützlich die Oberkleidung abzulegen, damit Sie sich ein besseres Bild von Ihrem eigenen Körper machen können. Wenn Ihnen nun als Erstes ins Auge springt, dass Sie Ihre Rettungsringe um den Bauch verkleinern und Ihre untrainierten Muskeln aufbauen möchten, dann erneuern Sie Ihr Abonnement im Fitnessstudio oder holen Sie Ihre Laufschuhe hervor, je nachdem wo Sie Ihren Schwerpunkt setzen möchten. Es ist von nicht zu unterschätzender Bedeutung für Ihre Ausstrahlung und Ihre Wirkung auf andere Menschen, dass Sie mit Ihrem Körper zufrieden sind und so selbstbewusst auftreten können. Wenn Sie nun diese Betrachtung Ihres Fitnesszustandes beiseite lassen, richten Sie Ihr Augenmerk auf die Proportionen Ihres Körpers. Wie ist die Größe des Kopfes im Verhältnis zur gesamten Körpergröße? Sind Ober- und Unterkörper gleich lang oder ungleich? Wie ist Ihre Silhouette? Haben Sie breite Schultern und ein schmales Becken oder verlaufen Ihre Konturen sehr gerade? All diese Überlegungen sind nützlich für die Auswahl Ihrer Kleidungsstücke. Menschen im Allgemeinen finden Gefallen an „harmonischen“, d. h. möglichst ausgewogenen Proportionen (Oberkörper und Beine gleich lang) und natürlichen Konturen. Kleidung gibt uns die Möglichkeit, Formen und Linien unseres Körpers bis zu einem gewissen Grad zu verändern, Übertreibungen wirken jedoch sehr schnell abstoßend. Sicher können Sie sich an den Typ im Anzug mit den dicken Schulterpolstern erinnern, der Ihnen irgendetwas aufschwatzen wollte. War Ihnen dieser Mensch sympathisch?

Nehmen Sie verschiedene T-Shirts aus Ihrem Schrank und probieren Sie eines nach dem anderen an. Ja ich weiß, das ist anstrengend und alleine der Gedanke, verschiedene Kleidungsstücke probieren zu müssen, treibt nicht wenigen Männern den Angstschweiß auf die Stirn. Aber nicht Ihnen, Sie wissen, dass es nur dieses eine Mal ist und dann sind Sie um einige Erkenntnisse reicher.

Also, Shirt Nr. 1: Betrachten Sie sich von vorne im Spiegel. Wie lang ist das Shirt? Reicht es bis zur Hüfte oder bis zum Schritt? Ist es eng anliegend oder weit geschnitten? Wie sind die Ärmel, kurz, sehr kurz, lang, weit, schmal? Ist der Ausschnitt rund, eckig oder V-förmig oder gibt es einen Kragen? Und nicht zu vergessen: Wie wirken die unterschiedlichen Farben an Ihnen? Je mehr Shirts Sie probieren, desto ausgeprägter wird Ihr Gefühl dafür, welche Schnitte Ihren Körper vorteilhaft zur Geltung bringen und welche Farben Ihnen Charisma verleihen. Und Sie wissen dann auch, welche Stücke Sie besser von vornherein im Geschäft liegen lassen. Allgemein gilt: Ihr Oberkörper wird durch lange Shirts oder außen getragene Hemden und sehr hüftig geschnittene Hosen optisch verlängert. Umgekehrt verlängern Sie Ihre Beine durch einen weiter oben angesetzten Hosenbund, kürzer geschnittene Shirts oder eingestrickt getragene Hemden. Es versteht sich von selbst, dass eng anliegende Kleidungsstücke Ihre natürlichen Körperformen betonen, während weiter geschnittene Kleidung sie umspielt. Wenn Sie Ihre Shirts anprobiert haben, sind Sie schon ein gutes Stück weiter gekommen. Das gleiche können Sie natürlich auch mit Ihren Hosen, Hemden und Anzügen durchführen. Wichtig ist: Betrachten Sie sich als Ganzes im Spiegel, achten Sie auf Ihre Proportionen und Körperkonturen und probieren Sie verschiedene Kombinationsmöglichkeiten zu dem jeweiligen Kleidungsstück.

Ein Wort zur Farbwahl: Der Aufbau einer Garderobe gestaltet sich einfacher, wenn man sich auf einige Grundfarben festlegt, die optimal zu Ihrem Typ passen und die sich gut mit anderen Farben kombinieren lassen. Das gilt sowohl für Basisfarben für Hosen oder Anzüge als auch für Shirts und Hemden.Bei einer Farbberatung wird zwischen warmtonigen Frühlings- und Herbsttypen sowie kalttonigen Sommer- und Wintertypen unterschieden.

Die Auswahl von gemusterten Hemden und Krawatten erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, manchmal lassen sich diesbezüglich selbst erfahrene Verkäufer von ihrem eigenen Geschmack irreleiten. Wenn Sie sich in einem gemusterten Hemd grundsätzlich nicht wohlfühlen, hängt dies oft damit zusammen, dass unifarbene Teile tatsächlich besser zu Ihnen passen. Lassen Sie sich keinesfalls Klischees einreden wie „Längsstreifen machen schlank“, solche Aussagen sind eine sehr grobe Verallgemeinerung. Als Faustregel gilt: Sehr schlanke Männer haben bei Mustern mehr Spielraum. Wenn Sie zu den etwas „gewichtigeren“ Herren zählen seien Sie vorsichtig und probieren Sie das karierte Hemd unbedingt vor einem Spiegel an bevor Sie es kaufen. Achten Sie auf die Größe Ihrer Gesichtsmerkmale (Augen, Nase, Mund). Sind diese eher klein, greifen Sie besser zu kleinen oder schmalen Mustern oder zum unifarbenen Hemd mit dezent gemusterter Krawatte. Bei großen Gesichtsmerkmalen dürfen es auch große Karos oder die Krawatte mit den dicken Blockstreifen sein, zu zarte Muster würden seltsam anmuten. Wie bereits erwähnt ist jedoch bei diesen Überlegungen auch Ihr Körperbau wichtig.

2. Der klassische Geschmack eines versierten Herrenmode-Verkäufers kann Ihre Ehre retten. Waren Sie schon einmal mit Ihrer Frau einkaufen? Oder mit Ihrer Schwester? Wenn ja, dann kennen Sie vielleicht den berühmten Satz „Das trägt man jetzt“, oder „Das ist jetzt ganz modern“, und vielleicht sind Sie dann auch mit einem Hemd in Schweinchenrosa oder einem zu langen Gehrock nach Hause gegangen. Weder das eine noch das andere haben Sie jemals (freiwillig) getragen, sondern hübsch im Schrank verstauben lassen und es hat Sie geärgert, weil es das gleiche Geld gekostet hat wie ein Hemd oder ein Sakko, das Sie sich selbst ausgesucht hätten. Halten Sie sich vor Augen, dass für Frauen andere Kriterien für Ihre Kleidung wichtig sind als für Männer. Viele Frauen legen Wert auf Mode und das wird von unserer Gesellschaft bis zu einem gewissen Grad auch verlangt. Wenn sie jedoch das Diktat der Mode über ihre Weiblichkeit stellen neigen sie dazu auch von Ihrem Mann oder Bruder zu verlangen, dass er sich besser „modisch“ als „männlich“ kleiden soll. Vielen Männern ist dies zuwider. Deshalb suchen Sie sich am besten einen Verbündeten. Die Herrenmode schwankt nicht so stark wie die Damenmode und Sie können gut ausgewählte Stücke jahrelang problemlos tragen. Ein wichtiger Helfer an Ihrer Seite kann der Verkäufer in einem Herrenmode-Geschäft sein. Wenn sein Geschmack klassisch orientiert ist können Sie sich darauf verlassen, dass er Sie zuverlässig von den buntesten Blüten, die die Mode gerade treibt, fernhalten wird. Er wird Ihnen davon abraten, den zweireihigen Anzug im Ausverkauf zu erwerben, wenn er bereits weiß, dass Zweireiher nächste Saison nicht mehr aktuell sind. Er wird Ihnen empfehlen einen neutralen Anzug zu kaufen, wenn Sie einen solchen nur wenige Male im Jahr, dann aber zu verschiedensten Gelegenheiten anziehen möchten. Er kann Ihnen Auskunft darüber geben, was man am besten zu festlichen Anlässen trägt, und wenn Sie selbst heiraten wird er Sie nicht in ein Designerstück mit allerlei Schnickschnack stecken sondern Ihnen einen eleganten Anzug von erstklassiger Qualität verkaufen, für den Sie auch später noch Verwendung haben. Außerdem sorgt er dafür, dass Ihre Kleidung wirklich auf Sie zugeschnitten ist, d. h. er wird die Länge Ihrer Hosen überprüfen und Hemden und Westen gegebenenfalls enger nähen lassen. Wenn Sie einen solchen Verkäufer gefunden haben, befinden Sie sich in guten Händen. Haben Sie aber den Mut, sich nicht zu sehr auf eine Schiene festlegen zu lassen und probieren Sie auch Neues aus.

3. Die Klugheit zu wissen, für welche Gelegenheiten Sie Kleidung benötigen: Eine Faustregel lautet, dass sich Ihre Garderobe zu 80% aus Kleidung für Ihren Alltag zusammensetzen sollte und zu 20% aus  Kleidung für besondere Gelegenheiten. Unterziehen Sie Ihren Kleiderschrank einer Inspektion und sortieren Sie jene Stücke aus, von denen Sie sich schon lange trennen wollten. Anschließend bilden Sie aus Ihrer Kleidung einzelne Gruppen: für Beruf, für Freizeit, für den Abend, für festliche Anlässe etc., jeweils auch für Sommer und Winter. Dabei wird schnell deutlich, wo sich Lücken in Ihrer Garderobe befinden. Bedenken Sie, dass Sie auch Kleidung für Begräbnisse, für die Gartenarbeit und den Müllplatz benötigen.

Sie ziehen zum Ausgehen mit Ihrer Frau am liebsten Ihre schwarze Jeans an, sind aber jedes Mal unsicher welches Oberteil dazu passt? Sie haben eine Menge Krawatten und eine Menge Hemden, stehen aber trotzdem immer wieder aufs Neue ratlos vor ihrem Schrank und überlegen, wie sich diese Stücke am vorteilhaftesten kombinieren lassen? Sie besitzen ein königsblaues Sakko, das Ihnen gefällt, ziehen es aber nie an, weil Sie weder Hemd noch Krawatte dazu haben? Probieren Sie verschiedene Kombinationen aus Ihrer vorhandenen Garderobe durch. Für die Einzelteile, für die Sie keine Ergänzungen finden, die Sie aber behalten möchten, müssen Sie gezielt einkaufen gehen, am besten nehmen Sie das betreffende Kleidungsstück dabei mit. Und vergessen Sie nicht: Legen Sie Wert auf eine ausgezeichnete Passform, dann fühlen Sie sich in Ihrer Kleidung wirklich wohl. – Und Ihre Frau wird Augen machen, wie gut Sie aussehen.

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Ihr Brautkleid 2018 – für den schönsten Tag Ihres Lebens

Mittwoch, 25. April 2012

Sie heiraten! Herzlichen Glückwunsch! Sie möchten, dass es der sprichwörtlich „schönste Tag Ihres Lebens“ wird und Ihr Brautkleid spielt dabei eine ganz besondere Rolle. Schnitt, Farbe und Machart des Brautkleides kann sich wie ein roter Faden durch den Stil der gesamten Hochzeit ziehen.

Ich halte es für einen Vorteil, wenn Sie zunächst Ihr Brautkleid auswählen und erst danach die Entscheidungen über Tischdekoration und Brautstrauß treffen. So können Sie alles auf Sie und Ihren Bräutigam als Hauptpersonen abstimmen.

Die Farbe des Brautkleids:

Haben Sie den Jungmädchentraum von einer Hochzeit im weißen Kleid? Dann gönnen Sie es sich! Ihre Hochzeit ist etwas Einmaliges, es wäre schade, wenn es Ihnen im nachhinein leid tut, auf die Erfüllung dieses Märchentraums verzichtet zu haben, weil Sie befürchteten von anderen als spießig, kindisch oder altmodisch angesehen zu werden.

Weiß ist natürlich nicht gleich weiß: Wenn Sie bereits bei einer Farbberatung waren werden Sie wissen, dass es verschiedene Weiß-Töne gibt: Das reine, harte Weiß, das gebrochene, neutrale Wollweiß oder warmes Elfenbein. In den Farbpaletten von Frühlingstypen und Herbsttypen finden sich warme, gelbstichige Weißtöne, während Sommertypen am besten Wollweiß bevorzugen, das neben reinem Weiß auch von Wintertypen getragen werden kann. Wichtig ist, dass Ihr Teint durch den gewählten Ton vorteilhaft hervorgehoben wird und Sie die Farbe des Brautkleides nicht blass aussehen lässt. Bedenken Sie auch, ob Sie am Tag Ihrer Hochzeit gebräunt sein werden oder nicht, auch das kann einen großen Unterschied machen.

Wenn Sie sich für eine andere Farbe als weiß entscheiden, ist der Vielfalt an Möglichkeiten keine Grenze gesetzt. Auch hier wiederum: Wählen Sie eine Farbe, die Sie strahlen lässt.

Die Stilrichtung des Brautkleids:

Die Stilrichtungen für Brautkleider sind jene, wie sie sich auch für andere Kleidungsstücke finden lassen: klassisch, romantisch, modern, natürlich, mädchenhaft. Aufgrund Ihrer Persönlichkeit werden Sie sich von einem bestimmten Stil angezogen fühlen. Achten Sie auch darauf, ob dies zu Ihrer Figur passt. Wenn Sie klein und zierlich sind kann es sein, dass Sie von einer modernen Kreation mit wuchtigen Details optisch förmlich erdrückt werden. Umgekehrt kann ein mädchenhaftes Kleid mit filigranen Elementen an Ihnen seltsam verloren wirken, wenn Sie sehr groß sind und eine üppige Figur haben. Die Wirkung des Brautkleides hängt jedoch nicht nur von Ihrer Figur sondern auch von Ihrer Persönlichkeit ab. Daher empfehle ich: Nehmen Sie sich Zeit, sich ausgiebig in jedem ausgewählten Kleid zu betrachten und fühlen Sie in sich hinein: Bin das ich? Oder erkenne ich die Person im Spiegel nicht wieder? Es ist entscheidend, dass Sie in Ihrem Brautkleid authentisch wirken. Alles, was nach Verkleidung aussieht oder in dem Sie sich unwohl fühlen, lassen Sie am besten beiseite.

Die Passform des Brautkleids:

Ihr Brautkleid muss Ihnen wie angegossen passen. Es ist der schönste Tag Ihres Lebens und Sie möchten sich als strahlende Braut präsentieren. Machen Sie deshalb bei der Passform keine Kompromisse. In jedem kompetenten Brautkleider-Salon gibt es geschultes Personal, das das Kleid genau auf Ihre Figur abändert. Wenn Sie sich diesbezüglich schlecht beraten fühlen, sehen Sie sich lieber woanders um. Bevor es um mögliche Änderungen geht, betrachten Sie sich selbst kritisch im Spiegel: Wie wirkt das Kleid von vorne, von hinten, von der Seite? Ein Brautkleid, das von vorne betrachtet sehr hübsch aussieht, kann beispielsweise über dem Gesäß eigenartige Falten werfen, die Ihnen gar nicht gefallen. Mit der Änderungsschneiderin lässt sich dann klären: Lassen sich diese Falten beheben oder nicht? Weiters achten Sie auf Ihre Proportionen: Ihre Beine sollten optisch eher verlängert als verkürzt werden. Und stimmen die Details des Brautkleids mit Ihren individuellen Körperbesonderheiten überein? Ein Stehkragen kann einen langen Hals perfekt in Szene setzen, während er einen kurzen Hals gedrungen wirken lässt.

Wie steht es mit dem Bewegungsspielraum im Brautkleid? Können Sie Ihre Arme noch heben oder müssen Sie sie eng am Körper anliegen lassen? Ist das Kleid im Rockteil so eng, dass nur noch kleine Trippelschritte möglich sind, oder können Sie normal gehen?

Wie lang ist das Brautkleid? Eines gleich vorneweg: Der Stoff hängt sich im Lauf des langen Tages etwas aus, er gibt nach. Das heißt, das Kleid wird länger. Sie sollten die Gesamtlänge deshalb nicht bodenlang wählen, weil Sie sonst nach einigen Stunden über Ihren Saum stolpern, wenn Sie das Kleid nicht mit Ihren Händen raffen. Wie lang Sie Ihr Brautkleid ansonsten wählen, hängt vor allem auch davon ab, ob Sie darin tanzen möchten oder nicht. Wenn Sie tanzen wollen, sollten Sie Ihr Kleid lieber knöchellang wählen. Schleppen eignen sich zum Tanzen naturgemäß nicht. Brautkleider mit Schleppen bieten zwar normalerweise die Option, dass man die Schleppe hochstecken oder raffen kann, doch funktioniert dies in der Praxis dann nicht immer zufriedenstellend. Sehen Sie deshalb lieber zweimal hin, ob der jeweilige Mechanismus tatsächlich hält, was Ihnen die Verkäuferin verspricht. Das Gleiche gilt auch für die Verwendung eines Reifrockes unter dem Rockteil. In den meisten Fällen ist dieser beim Tanzen hinderlich.

Schuhe zum Brautkleid:

Auch hier gilt: Wollen Sie tanzen oder nicht? Wenn nicht, können Sie aus der vollen Schuhpalette wählen. Vielleicht möchten Sie bei der Wahl der Höhe der Absätze lediglich die Größe Ihres Bräutigams berücksichtigen. Wenn Sie auf Ihrer Hochzeit tanzen wollen, dann sollten die Schuhe nicht nur bequem sein, sondern Ihnen im Bereich der Ferse auch guten Halt bieten. Achten Sie darauf, dass nicht die Gefahr besteht, hinten herauszuschlüpfen. Am besten eignen sich deshalb Schuhe mit Fesselriemchen. Drehen Sie lieber im Geschäft eine Runde Walzer, dann gibt es auf Ihrer Hochzeit keine unbequemen Überraschungen.

Dessous unterm Brautkleid:

Bestimmt haben Sie schon einmal die Brautmoden-Kollektion eines Unterwäsche-Herstellers im Schaufenster oder auf einem Werbeplakat gesehen: Weiße Spitze, Tüllbänder, Strumpfbandgürtel etc. Was für sich genommen sehr hübsch aussieht, besteht oft nicht den Praxis-Test. Haben Sie schon einmal unter einem weißen Kleid einen weißen Slip aus Spitze, einen weißen Strumpfbandgürtel und Strümpfe mit weißem Spitzenabschluss getragen? Wenn der Stoff des Kleides nicht sehr dick war oder viele Lagen übereinander geschichtet waren, dann hat man garantiert die Spitze durchschimmern sehen. Deshalb eignen sich solche Dessous nur bedingt für Brautkleider. Die Farbe der Wahl ist in der Mehrzahl der Fälle Haut und ohne Spitze. Bei der Anprobe Ihres Brautkleides fragen Sie diesbezüglich am besten Ihre Verkäuferin um Rat. Meist wird Sie Ihnen Slips und BHs gleich zum Probieren unter dem Brautkleid anbieten können.

Ein Brautkleid für jede Jahreszeit?

Bedenken Sie beim Kauf Ihres Brautkleides unbedingt die Jahreszeit am Tag Ihrer Hochzeit. Wenn Sie im Winter heiraten, müssen Sie sich eine dazu passende warme Jacke oder einen Mantel auswählen. Im Sommer sollte das Kleid luftig sein, ein Jäckchen schützt Sie aber auch in der warmen Jahreszeit vor nass-kaltem Wetter. Denken Sie auch daran, sich für den Fall der Fälle einen Regenschirm bereitzulegen.

Begleitung zum Brautkleider-Kauf:

Wenn Sie sich nicht alleine auf die Suche nach Ihrem Brautkleid machen möchten, nehmen Sie nur eine Person mit, der Sie wirklich vertrauen und von der Sie wissen, dass sie Sie nicht zu etwas überreden wird. Das kann beispielsweise Ihre Mutter sein, aber auch Ihr zukünftiger Ehemann, wenn Sie nichts darauf geben, dass er Sie vor der Hochzeit nicht im Brautkleid sehen sollte. Eine Freundin sollte Sie besser nur dann begleiten, wenn Sie überzeugt davon sind, dass Sie sich auf ihren klugen Rat verlassen können, dass sie nicht nach ihren eigenen Vorlieben entscheidet oder vielleicht sogar auf Sie als Braut neidisch ist, sondern dass Sie Ihnen hilft ein Brautkleid zu finden, das wahrhaftig zu Ihnen passt.

Und dann – genießen Sie den schönsten Tag Ihres Lebens!

 

Wie man einen Bikini kauft: Sommer 2018

Mittwoch, 28. März 2012

… Wenn Ihnen der Gedanke an diesen sommerlichen Zweiteiler den kalten Angstschweiß auf die Stirn treibt,

… wenn Sie Ihren Bikini bereits die dritte Saison in Folge tragen,

… wenn Sie überzeugt davon sind, dass der Bikini, der zu Ihnen passt, erst erfunden werden muss,

… wenn Sie von wild wuchernden Blumenmustern und glitzernden Pailletten beim Anblick der aktuellen Bademode-Kollektion Alpträume bekommen,

… wenn Sie sich vor den Kommentaren Ihres Liebsten fürchten, wenn er Sie das erste Mal in diesem Sommer im Bikini sieht,

… wenn Sie beschlossen haben, am besten gar nicht mehr ins Schwimmbad zu gehen,

behalten Sie die Nerven, wischen Sie sich den Schweiß von der Stirn, krempeln Sie die Ärmel hoch und packen Sie es an: Den Kauf eines neuen Bikinis.

Je früher Sie dran sind desto besser, so können Sie sich einen Überblick über das aktuelle Angebot verschaffen und in Ruhe überlegen und entscheiden.

  1. Bikinis kauft man am besten im März, spätestens im April. Um diese Jahreszeit ist bereits das volle Sortiment in den Geschäften eingetroffen, die Auswahl ist aber noch groß genug.
  2. Bevor Sie zum Einkaufsbummel losziehen: Überlegen Sie: Was hat Ihnen an Ihren letzten Bikinis besonders gut gefallen, womit waren Sie unzufrieden? Wenn Sie z. B. wissen, dass Sie sich nur in einem Bügel-Bikini wohl fühlen, können Sie Triangel-Bikinis gleich beiseite lassen. Umgekehrt haben Sie vielleicht die Erfahrung gemacht, dass Ihr Bikini nur dann richtig sitzt, wenn Sie möglichst viel selbst verstellen können, d. h. für Sie kommen in erster Linie Triangel-Bikinis in Frage. Rufen Sie sich in Erinnerung, worauf Sie beim Kauf eines neuen Bikinis diesmal achten möchten, fixieren Sie sich aber nicht zu sehr auf spezielle Details. Es kann schwierig werden eine bestimmte Farbe zu finden, wenn sie gerade nicht in Mode ist, oder ein Oberteil mit denselben schimmernden Perlmuttknöpfen, wie Sie bereits eines besitzen.
  3. Auf die Passform kommt es an: Tragen Sie bei Ihrer Unterwäsche und somit auch bei Ihrem Bikini die richtige Größe? Sehen Sie sich einmal im Schwimmbad um, wie viele Frauen einen Bikini tragen, der Ihre Figur überhaupt nicht zur Geltung bringt, manchmal sie sogar regelrecht entstellt. Bademode hat die Eigenschaft, dass der Stoff in nassem Zustand nachgibt, d. h. weiter wird. Das kann dazu führen, dass ein Bikini, der im Trockenen noch halbwegs passabel aussah, nach einer Runde schwimmen schlaff herunterhängt. Dies betrifft insbesondere das Oberteil: Viele Frauen tragen BHs und Bikinis mit viel zu weitem Unterbrustband. Dieses muss aber wirklich eng anliegend sein, um den Busen stützen zu können. Erst in zweiter Linie ist die Länge der Träger wichtig, die ebenfalls straff zu stellen sein sollten. Meiner Meinung nach sind die Angaben vieler Unterwäsche- und Bademode-Hersteller zur passenden Größe leider kontraproduktiv. Sehr schlanke Frauen werden die Erfahrung machen, dass es schwierig ist einen BH oder Bikini im Handel zu finden, dessen Unterbrustband eng genug ist. Die Wahl eines Triangel-Bikinis kann hier eine Alternative sein.
  4. Die richtige Farbe: Welche Farben erhältlich sind, ist sehr saisonabhängig. Machen Sie sich trotzdem Gedanken darüber, welche Farben in Frage kommen und welche Sie besser links liegen lassen. Neigen Sie dazu, sich den x-ten Bikini in Schwarz zu kaufen, weil Sie denken, damit können Sie am wenigsten falsch machen? Und ärgern Sie sich dann im Schwimmbad regelmäßig darüber, dass Sie nur eine von vielen in Schwarz sind? Dann sollten Sie sich diesmal bewusst für eine andere Farbe entscheiden.
  5. Wo möchten Sie den Bikini anziehen? Damit meine ich, dass das sehr warme, schwefelhaltige Wasser einer Heiltherme den Stoff eines Bikinis anders beansprucht als das kühle Wasser eines Freibads oder eines Sees. Grundsätzlich lässt die Farbkraft eines Bikinis im Lauf der Zeit etwas nach, so wie die Farbe eines T-Shirts nach oftmaligem Waschen blasser wird. Für den Besuch einer Therme rate ich zu einem Bikini ohne Aufdrucke, angeschweißter Pailletten oder Ähnlichem.
  6. Möchten Sie alleine einkaufen gehen oder lieber mit Begleitung? Vielleicht berät Sie Ihr Mann gerne bei der Auswahl. Es kann sein dass Sie dann feststellen, dass er einen ganz anderen Blickwinkel hat als Sie selbst haben. Manches Figurproblem schrumpft dann zusammen, während er Sie möglicherweise auf Details bei Passform und Verarbeitung aufmerksam macht, auf die Sie noch nie geachtet haben. Wenn Sie lieber eine Freundin mitnehmen, sollte sie Sie wirklich gut beraten können, was zu Ihnen und Ihrer Figur passt, nicht nur über die neuesten Modetrends Bescheid wissen.
  7. Versandhäuser: Viele bieten ein großes Sortiment an Bademode an. Es kann eine Alternative sein, sich einige Bikinis zum Probieren zu Bestellen, vor allem wenn Sie mit der Auswahl in den Geschäften unzufrieden sind.
  8. Vor dem Einkaufsbummel: So, nun haben Sie sich bereits einen Überblick verschafft, welche Größe Sie brauchen, worauf Sie bei Ihrem Bikini Wert legen und wo Sie ihn anziehen möchten. Jetzt können Sie schon fast zum Shoppen losziehen. Bevor Sie das tun: Achten Sie nicht nur darauf frisch geduscht zu sein, sondern enthaaren Sie auch Ihre Beine, Achselhöhlen und die Bikinizone, wie Sie es auch vor dem Besuch im Schwimmbad tun werden. Dann kommen Sie in der Umkleidekabine nicht in Verlegenheit vor der Verkäuferin oder Ihrer Einkaufsbegleitung mit behaarten Beinen dazustehen. Außerdem fühlen sich die allermeisten Frauen besser, wenn sie im Spiegel der Umkleidekabine einen gepflegten Körper betrachten können.
  9. Kriterium Nummer eins: Die richtige Größe. Ihr Bikini muss wie angegossen passen. In der Umkleidekabine nehmen Sie sich Zeit, sich von allen Seiten zu betrachten, nicht nur von vorne mit herunter hängenden Armen. Sitzt der Slip richtig? Schnüren die Seitennähte oder der Bund ein? Oder wirft der Stoff am Gesäß Falten? Wie sitzt das Oberteil? Ist das Unterbrustband eng genug? Lassen sich die Träger straff stellen? Verrutscht das Oberteil oder gibt es ungewollte Einblicke frei, wenn Sie sich nach vor oder zur Seite neigen? Ist der Stoff so unterfüttert, dass er auch in nassem Zustand nicht durchsichtig wird? Das ist besonders bei hellen Farben wichtig. Wie werden Ihre Proportionen zur Geltung gebracht? Wirken Ihre Beine länger oder kürzer, der Busen größer oder kleiner, das Gesäß runder oder flacher? Z. B. sollten Frauen mit langem Oberkörper bei sehr hüftig geschnittenen Slips vorsichtig sein, da diese den Oberkörper optisch verlängern.
  10. Kriterium Nummer zwei: Wie wirkt die Farbe an mir? Bedenken Sie, dass Sie Ihren Bikini zu einer Jahreszeit kaufen, in der Ihre Haut noch blass ist, außer Sie gehen regelmäßig ins Solarium. Als allgemeine Faustregel: Wenn Sie wissen, dass Sie im Sommer sehr braun werden, können Sie gemäß Ihrem Farbtyp (Frühling, Sommer, Herbst oder Winter) zu leuchtenden Farben greifen. Helle Typen, die nur leicht braun werden, sehen meist in Pastellfarben besser aus. Wie ist es mit Mustern? Seien Sie vorsichtig. Die Auswahl eines gemusterten Bikinis erfordert viel Fingerspitzengefühl, ansonsten kann er die Ausstrahlung einer Frau regelrecht beschneiden.
  11. Ihr Traum-Bikini: Haben Sie ihn gefunden? Wenn ja, dann darf ich Sie beglückwünschen. Als Draufgabe: Kaufen Sie sich ein schönes Badetuch und Badeschuhe, die vom Stil her auf Ihren neuen Bikini abgestimmt sind, trennen Sie aus Ihrem Bikini die Etiketten heraus und dann: Viel Spaß beim Baden und Sonnen!

Kleine Bikini-Fibel:

Der Triangel-Bikini bietet den Vorteil, dass man die Passform so gut wie bei keinem anderen Bikini an den eigenen Körper anpassen kann. Dies vor allem dann, wenn sich sowohl das Oberteil im Nacken und im Rücken als auch der Slip seitlich binden lassen. Der Nachteil ist, dass ein Triangel-Bikini normalerweise keine vorgeformten Körbchen hat und der Push-up-Effekt und die Formkraft dadurch nur gering sind.

Der Bügel-Bikini entspricht vom Schnitt her in der Regel einem klassischen BH: Seitliche Träger, Verschluss im Rücken. Durch die eingearbeiteten Bügel wird das Dekolleté modelliert. Bei einem Bügel-Bikini ist es sehr wichtig, dass das Unterbrustband eng anliegt und sich die Träger möglichst verstellen lassen.

Beim Bandeau-Bikini sind die Cups des Oberteils seitlich gerafft. Die Träger können an den Außenseiten oder in der Mitte, wo sich die beiden Cups treffen, befestigt sein. Sehr oft ist der Bandeau-Bikini überhaupt trägerlos geschnitten. Der gute Sitz des Oberteils ist hier das Um und Auf. Der Vorteil eines trägerlosen Bandeau-Bikinis liegt vor allem darin, dass die Schulterpartie nahtlos braun wird. Das Fehlen der Träger wirkt sich bei vielen Frauen allerdings optisch gesehen nachteilig aus: Der Sitz des Busens wirkt tiefer als mit Trägern. Wenn die Träger am Mittelsteg zwischen den beiden Cups befestigt sind kann dies zudem den Effekt hervorrufen, dass der Busen optisch gesehen an den Außenseiten nach unten hängt.

Der Push-up-Bikini hebt und vergrößert den Busen am meisten. Er entspricht vom Schnitt her in der Regel einem Bügel-Bikini mit eingearbeiteten Kissen oder Wattierungen, so dass der Eindruck einer größeren Cup-Größe entsteht.

 

Der männliche Wintertyp

Mittwoch, 21. März 2012

Es scheint, als habe die Natur im Winter zur Schreibfeder statt zu Pinsel und Pastellkreiden gegriffen und würde die Landschaft mit scharfen Strichen zeichnen: Weiß und Schwarz bestimmen die Szenerie, Farbe wird nur gelegentlich beigemischt. So steht der Winter in scharfem Kontrast zu den anderen drei Jahreszeiten: Dem Frühling, der mit seinen klaren, lebendigen Farbtönen das Wiedererwachen und Aufblühen in der Natur darstellt; dem Sommer, der mit seinen gedämpften Pastellfarben Milde verkörpert; und dem Herbst, dessen prächtige Farben die Reife in der Natur symbolisieren.

Der männliche Wintertyp:

Persönliche Farbgebung: Die Augenfarbe des männlichen Wintertyps kann tiefschwarz, onyxfarben, intensives Blau oder manchmal pfauenblau sein. Die Haarfarbe ist normalerweise schwarz. Wenn die Haare ihre natürliche Pigmentierung verlieren, werden sie sibergrau, eisengrau oder weiß an den Schläfen, manchmal bleibt der sehr klar konturierte Bart schwarz. Der Hautton ist olivfarben, es finden sich aber auch Schattierungen von Pfirsich oder Koralle.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Beschreibung): Der Körperbau ist langgestreckt, schlank und klar konturiert. Die Gesichtszüge sind symmetrisch, Körperhaltung und Gang wirken würdevoll und elegant.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Charakterisierung): Männer des Wintertyps scheinen in Erinnerung an die Vergangenheit Könige, Prinzen, Grafen und Ritter zu verkörpern. Sie sind höfliche Gentlemen und verhalten sich Frauen gegenüber sehr ritterlich.

Sie sind oft im administrativen Bereich tätig, in dem sie körperliche Arbeiten an andere delegieren. Typische Berufsfelder sind Public Relations und Werbung. Ihr umfassender Weitblick verschafft ihnen oft Positionen in leitenden Stellungen, bei denen es entscheidend ist, den Überblick zu wahren.

Männliche Wintertypen haben normalerweise eine ruhige, melodische Stimme. Analog zu den weiblichen Vertreterinnen des Wintertyps schätzen sie Ruhe sehr. Sie brauchen jeden Tag ein gewisses Maß an Stille um sich herum.

Farben für den Wintertyp: Für Männer mit der Farbgebung des Wintertyps liegt die Qualität von Farben in ihren Farbwerten: die strengen Kontraste zwischen schwarz und weiß, Blautöne von hell bis dunkel und Grautöne von hell bis dunkel kommen direkt von den puren Pigmenten. Viele Winterfarben sind für Mineralien oder Metalle charakteristisch, wie Silber, Zinn, Chrom, schwarzes Eisen und Glas. Die Farbkombinationen von puren roten oder blauen Pigmenten zu Neutralfarben schafft Dramatik und Schärfe. Glatte, feste Stoffe eignen sich für den männlichen Wintertyp am besten.

Weiß: reines Weiß, Blauweiß, Kalkweiß, kühles, gebrochenes Weiß

Schwarz

Grau: Anthrazit, Platin, Silber, Hell- bis Mittelgrau, Kitt

Blau: Marine, Königsblau, Schwarzblau, Eisblau

Grün: Tannengrün, Smaragd, eisiges Mintgrün

Gelb: Eisgelb, Zitronengelb

Rot: Blaurot, klares Rot, Purpur, Rubin, Scharlach

Pink: Zyklam, Eisrose, Erikarose

Violett: Blauviolett, Veilchen, Lavendel, Lila, Eisviolett

Braun: Schwarzbraun

Metalle: Silber oder Weißgold für Schmuck wie Uhren oder Krawattennadeln entspricht der Charakteristik des Wintertyps besser als Gelbgold. Schmuck sollte groß, von klarer Linienführung, schlicht und dramatisch sein, niemals zu feingliedrig, verspielt oder zierlich,

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Der männliche Herbsttyp

Samstag, 28. Januar 2012

Die farbenprächtige Landschaft im Herbst ist von gedämpften, rauchigen aber auch von leuchtend, prächtigen und würzigen Tönen geprägt wie rauchigem Gelb, feurigem Rot und gelbbraunem Orange. Alles scheint wie mit Bronze überhaucht zu sein. Die grünen Blätter der Bäume nehmen die Töne von Kupfer, Rot und Gold an – vor einem Himmel in Pfauenblau, das einzige Blau, das während der frostigen, frischen Herbstmonate Teil der Landschaft ist. Dieses Blau harmoniert mit den übrigen Herbsttönen, weil es wie diese metallisch, auffallend und stark wirkt. Die Ausstrahlung des Herbstes liegt in einer vollen, reichen, berauschenden Reife, so kraftvoll wie der stürmische Herbstwind. Die Vorräte für den Winter wurden eingelagert und die Felder sind abgeerntet. Es ist die Jahreszeit der Erfüllung und Vollendung.

Der männliche Herbsttyp:

Persönliche Farbgebung: Die Augenfarbe des männlichen Herbsttyps kann grün, grau-grün, gelb-grün, haselnuss, oliv, blau-grün oder braun mit rötlichen Flecken sein. Selten findet sich ein echtes Blau. Die Haarfarbe reicht von Rot bis zu sehr dunklem Braun. Der Hautton ist wie mit Bronze oder Braun-Tönen überhaucht, bei helleren Typen finden sich auch Schattierungen von Bernstein oder Pfirsich.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Herbsttyps, keine individuelle Beschreibung): Die Gesichtszüge sind oft unregelmäßig und knochig, wobei das Gesicht im Verhältnis zum Körper relativ groß ist. Diese Männer verfügen über einen robusten Körperbau mit der ihnen eigenen großen Belastbarkeit. Ihr Gang wirkt fest und sie scheinen über schier unerschöpfliche Energie zu verfügen.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Herbsttyps, keine individuelle Charakterisierung): Männer des Herbsttyps scheinen förmlich aus Stahl gemacht worden zu sein. Sie sprühen regelrecht vor Energie und sind harte Arbeiter. Berufsfelder, die für sie besonders prädestiniert sind, sind Verwaltung, Finanzwesen, Elektrotechnik, Konstruktionstechnik und Bergbau. Außerdem sind sie oft erfolgreich in den Bereichen Architektur und Design tätig. Sie haben auch einen ausgeprägten Sinn für Dramatik, ob sich dies nun in einer Vorliebe fürs Theater äußert oder in der Erstellung einer Präsentation mit förmlich dramatischer Wirkung in ihrem Berufsleben. Sie haben die Tatkraft, die Energie und den Weitblick für ein Engagement in der Politik. Als starke Führungspersönlichkeiten legen sie auf fortlaufende Treffen und Zusammenkünfte mit anderen Menschen Wert. Handfeste Vertreter des männlichen Herbsttyps ergreifen gerne einen Beruf, bei dem der Arbeitsalltag in der freien Natur stattfindet, wie Forstarbeiter.

Farben für den Herbsttyp: Männliche Herbsttypen bevorzugen alle Farben des herbstlichen Laubes: Bernstein, Rost, Kupfer, Gold, satte, dunkle Brauntöne. Es ist für sie auch möglich, Rottöne zu tragen, die mit Braun vermischt sind. Für männliche Herbsttypen mit roten Haaren empfehlen sich verschiedene Varianten von Wollweiß, Sandelholz und Schattierungen von Honiggelb. Männer, deren Hautton orange Pigmente enthält, sollten Rottöne vermeiden. Sie sehen besser aus in Graubeige, Kitt, Zimt und Rostbraun. Die dunkelsten Vertreter des männlichen Herbsttyps bevorzugen dunkle Olivtöne, Walnuss und sehr dunkle Grünschattierungen.

Braun: Kaffeebraun, Kamelhaar, Rostbraun, Ocker, Braunbeige

Gelb: Sonnenblumengelb, dunkles Maisgelb, Orange-Gelb, Senf, Messing, Bronze, Gold

Rot: Orange, Tomate, Kupfer, Ziegel, Feuerrot, Lachs, Brombeer

Grün: Olivgrün, Moosgrün, Khaki, Schilf, warmes Blaugrün

Blau: Pflaume, Rittersporn, Petrol, Pfauenblau

Metalle: Gold für Schmuck wie Uhren oder Krawattennadeln entspricht der Charakteristik des Herbsttyps besser als Silber. Der Herbsttyp kann auch auffällige oder eher wuchtige Designs tragen.

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Der weibliche Herbsttyp

Montag, 16. Januar 2012

Mit den ersten strahlenden Herbsttagen entsteht in der Natur eine farbenprächtige Landschaft von der satten Farbqualität eines Ölbildes. Die Hitze des Sommers ließ Gräser und Blattwerk verdörren und deren Farben wirken nun trocken, rauchig, aber auch leuchtend, prächtig und würzig mit warmem, gelbbraunem Orange, rauchigem Gelb und brilliantem, feurigem Rot. Über allem scheint ein Hauch von Bronze zu liegen. Die Blätter der Bäume leuchten herrlich in Gold, Kupfer und Rot vor einem Himmel in Pfauenblau – das einzige Blau, das während der frostigen, frischen Herbstmonate Teil der Landschaft ist. Diese Blauschattierung passt so harmonisch zu den anderen Herbsttönen weil sie, wie diese, metallisch, auffallend und stark wirkt. Die Frischheit und die übersprudelnde Charakteristik des Frühlings sowie die Zartheit des Sommers sind vorbei. Stattdessen liegt die Ausstrahlung des Herbstes in einer vollen, reichen, berauschenden Reife, so kraftvoll wie der stürmische Herbstwind. Das reife Getreide, die goldenen Kürbisse und die roten, würzigen Winteräpfel sind eingelagert worden. Die Felder sind abgeerntet. Es ist die Jahreszeit der Erfüllung und Vollendung.

Der musikalische Ausdruck des Herbstes ist wie das Schlagen von Zimbeln – laut, klar, eindrucksvoll, erregend, phantastisch, mit einer Kraft, die nicht ignoriert oder übersehen werden kann. Die Schwingungen sind noch lange zu spüren, nachdem der Anschlag vorbei ist. So wird die Persönlichkeit des weiblichen Herbsttyps von allen spürbar wahrgenommen, mit denen sie in Kontakt kommt.

Der weibliche Herbsttyp:

Persönliche Farbgebung: Die Pigmentierung des weiblichen Herbsttyps wird von sehr verschiedenen Farben charakterisiert. Ihre Farbgebung ist wie mit Bronze überhaucht. Die Augenfarbe kann grün, grau-grün, gelb-grün, haselnuss, oliv, blau-grün oder braun mit rötlichen Flecken sein. Selten findet sich ein echtes Blau. Rothaarige Frauen sind eindeutige Herbsttypen, gefolgt von jenen mit metallisch blonden Haaren oder braunen Haaren mit rötlichen oder orangefarbenen Highlights. Es finden sich auch braune Haare, die nicht rötlich wirken, aber kupferfarbene Glanzlichter aufweisen. Der Hautton reicht von einem sehr hellen Braun und Bernstein bis zu einem goldfarbenen Ton und einem sanften, gelblichen Braun. Manche Herbsttypen weisen auch einen elfenbein-, creme- oder pfirsichfarbenen Hautton auf.

Es gibt drei ziemlich unterschiedliche Herbsttypen:

Der metallische Herbsttyp: Der metallische Herbsttyp hat rote Haare und eine klare, satte Farbgebung. Sie verkörpert den Beginn des Herbstes, wenn die Farben in der Natur zu leuchten beginnen. Die Haarfarbe kann auch Kupfer oder oxidiertes Gold mit rötlichen Highlights sein.

Der lohfarbene/gelbbraune Herbsttyp: In den Haaren des lohfarbenen Herbsttyps finden sich Schattierungen von Kastanienbraun, Dunkelrot oder Mahagony, der Hautton ist bräunlich. Sie kann der kecke, sommersprossige Typ sein, der sich gerne draußen aufhält. Der Hautton kann auch weiß, bronze oder pfirsichfarben sein.

Der bronzene und sanfte Herbsttyp: Dieser Herbsttyp hat normalerweise braune Haut und braune Haare oder bronzefarbene Haut und braune Haare. Manchmal kann die Gesichtsfarbe auch rötlich sein.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Herbsttyps, keine individuelle Beschreibung): So wie die Stimmung des Herbstes eindrucksvoll ist, sind auch Frauen mit der Farbgebung des Herbsttyps tatkräftig, sicher in ihren Bewegungen, mit festem Schritt, oder gewandt und drahtig. Manche Vertreterinnen können gelenkig, langbeinig, sehr schlank und anmutig sein. Die Gesichtszüge sind deutlich definiert, das Kinn ist ausgeprägt. Der Kopf ist oft im Verhältnis zum Körper relativ groß. Das normalerweise markante Gesicht prägt die gesamte Erscheinung.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Herbsttyps, keine individuelle Charakterisierung): Der weibliche Herbsttyp verkörpert eine sehr positive, lebendige und dynamische Persönlichkeit. Sie kann dramatisch sein, ist schnell in ihren Entscheidungen und lässt andere Menschen nicht raten, was sie denkt. Sie vertritt ihre eigene Meinung und hat ausgeprägte Vorlieben und Abneigungen, für die sie auch ihre Gründe hat. Charakteristisch sind Unabhängigkeit und Individualität im Denken. Der weibliche Herbsttyp verkörpert eine Führungspersönlichkeit und ist daher prädestiniert dafür, im Beruf Karriere zu machen. Sie verspürt einen inneren Drang nach Aktivitäten außerhalb des Hauses, vom Management des Haushalts und der Familie fühlt sie sich nicht ausreichend erfüllt.

Farben für den Herbsttyp:

Braun: Kaffeebraun, Kamelhaar, Rostbraun, Ocker, Braunbeige

Gelb: Sonnenblumengelb, dunkles Maisgelb, Orange-Gelb, Senf, Messing, Bronze, Gold

Rot: Orange, Tomate, Kupfer, Ziegel, Feuerrot, Lachs, Brombeer

Grün: Olivgrün, Moosgrün, Khaki, Schilf, warmes Blaugrün

Blau: Pflaume, Rittersporn, Petrol, Pfauenblau

Die Farbgebung des Herbsttyps ist von einem satten Glühen geprägt, das leuchtende Farben erfordert. Sie kann würzige Farbtöne tragen, Schattierungen von Grün, die Farbtöne von Topas, Kupfer, Bronze, poliertem Gold, sattem Türkis und Pfauenblau sowie Brauntöne, die zu Terrakotta und Zimt tendieren. Sie kann alle orangen Rottöne tragen, sollte aber blau-rote Töne vermeiden. Die Farbpalette des Herbsttyps beinhaltet keine reinen Farbtöne, alle Farben sind vermischt mit anderen Tönen.

Ornamente: Stilberatung: Die Persönlichkeit des Herbsttyps wird am besten durch eine Linienführung unterstrichen, die Schnelligkeit ausdrückt. Spitzen, wie die Konturen eines Ahornblattes, eines Palmwedels, einer Feder oder eines Pfeils, symbolisieren die Dramatik dieses Typs.

Effekte: Stilberatung: Die Farbgebung und die physischen Charakteristika des Herbsttyps verlangen nach üppigen Stoffen und luxuriösen Verzierungen. Stoffe mit Struktur aber auch Leder eignen sich sehr gut. Prächtige Stoffe wie Brokat oder Samt unterstreichen die Ausstrahlung des Herbsttyps ebenso wie markante oder extravagante Designs. Sie kann auch Chiffon oder Spitze tragen, sollte dabei aber besonders auf die Farbwahl achten. Empfehlenswerte Drucke sind jene, die dem Herbst an sich entsprechen: Blätter, Effekte, die an Holzstrukturen erinnern, Getreideähren, geometrische Muster, ungewöhnliche und außergewöhnliche Effekte. Blumendrucke sollten sehr stilisiert sein. Paisley- und orientalische Muster eignen sich gut, Paisley vor allem in Kombination mit metalldurchwirkten Fäden. Blumen passen nicht so gut zum Herbsttyp. Wenn sie doch getragen werden, dann sollten sie von klar definiertem Design sein wie grüne oder bronzene Orchideen oder Chrysanthemen.

Schmuck und Metalle: Schmuck unterstreicht die Ausstrahlung des Herbsttyps auf natürliche Weise. Das Design sollte eher wuchtig sein, wie breite goldene Armbänder oder Halsketten mit mehreren Reihen, oder außergewöhnlich, exotisch. Auch klimpernde Ohrringe und Armbänder entsprechen dem Herbsttyp. Als Metall eignet sich Gold besser als Silber. Bernstein ist ein typischer Schmuckstein.

Lippenstift: Klare Rot-Töne und Orange-Rot sind die Farben des Herbsttyps. Blau-rote Töne sollten vermieden werden.

Parfüm: Das Parfüm für den Herbsttyp sollte sich nicht zu rasch verflüchtigen. Orientalische oder würzige Noten unterstreichen den Charakter des Herbsttyps.

Brennpunkte der Persönlichkeit: Stilberatung: Aus den unzähligen Designs, die von Modedesignern und Bekleidungsherstellern angeboten werden, gilt es jene auszuwählen, die den Ausdruck der Persönlichkeit des Herbsttyps unterstützen und ihre Individualität am besten zur Geltung bringen. Die Signale, die Kleidung aussendet, ist nonverbale Kommunikation. Die Einbeziehung des Designs, um eine Facette der Persönlichkeit auszudrücken, hilft ihr um erfolgreich aufzutreten und für andere Menschen interessant zu sein.

Folgende Stichwörter beinhalten einige Ausdrucksmöglichkeiten, die für die meisten Herbsttypen natürliche Entsprechungen darstellen: Dynamik, Lebendigkeit, Würze, Wärme, Energie, Kühnheit, Dramatik, Exotik, Farbenprächtigkeit, Glanz.

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Der männliche Herbsttyp

Der männliche Sommertyp

Donnerstag, 01. Dezember 2011

Wie mit Pastellkreiden sind die Farben einer Sommerlandschaft gemalt, sogar die satteren Töne wirken gedämpft. Im Sommer ist das tiefere Grün der Blätter mit Blauschattierungen nuanciert, die die Farbtöne des Frühlings kühler machen, so als würde das sanfte Blau des Sommerhimmels durch sie reflektiert. Es wirkt so als würde die Wärme der Sonne im Sommer die Farben zu Pastelltönen zu bleichen und sanfte Lüftlein, anders als die lebhaften Frühlingswinde, die die Blätter tanzen ließen, bringen diese kaum in Bewegung. Der Ausdruck des Sommers ist durch Eleganz und Sanftheit gekennzeichnet.

Der männliche Sommertyp:

Persönliche Farbgebung: Die Augenfarbe des männlichen Sommertyps ist normalerweise ein tiefes Blau-Grün oder sehr helles Kreide-Blau, manchmal Braun. Die Haarfarbe reicht von taupe oder grau-braun bis zu schwarz-braun. Manchmal sind die Haare aschblond oder hellbraun, ohne jeglichen Gelbstich. Grauschattierungen tönen die gesamte Farbgebung. Der Hautton ist rosa-braun, manchmal dunkel, bei hoher Pigmentierung.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Sommertyps, keine individuelle Beschreibung): Die Gesichtszüge sind normalerweise schmal oder oval, nur gelegentlich eckig oder kantig. Charakteristisch für den männlichen Sommertyp sind lange Beine, lange Arme und Hände sowie ein langer Hals. Die Körperkonturen zeichnen sich durch sanft geschwungene Linien aus, die Bewegungen wirken leicht und geschmeidig. Die Ausnahme können kleinere Männer sein, die eine etwas kräftigere Statur aufweisen.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Sommertyps, keine individuelle Charakterisierung): Männer des Sommertyps, die dem typischen Gentleman entsprechen, haben einen ausgezeichneten Geschäftssinn. Ihre Fähigkeit Umwege zu nutzen zählt zu ihren Stärken. Ihre Geschicklichkeit in Verhandlungen und bei der Vermittlung in schwierigen Angelegenheiten sind einige ihrer bedeutsamsten Talente. Der männliche Sommertyp interessiert sich für psychologische und philosophische Themen. Viele ergreifen Berufe im Forschungsbereich aber auch in den Arbeitsfeldern Administration, Buchhaltung oder Sekretariat. Auf der anderen Seite folgen viele männliche Sommertypen ihrer Intuition und sind als Schriftsteller, Dichter, Komponisten oder Musiker tätig. Es fällt ihnen leicht, in beiden Welten zu leben.

Farben für den Sommertyp:

Männliche Sommertypen bevorzugen sanfte, elegante Grau- und Blau-Töne, rosa-braun sowie tiefes Weinrot. Die Farbqualität ist gedämpft. Raue Stoffe wie Tweed sehen nicht vorteilhaft aus, glatte Stoffqualitäten und ein perfekter Sitz der Kleidungsstücke unterstreichen die Ausstrahlung des Sommertyps.

Blau: Marine, Jeans, Stahl, Rauch, Azur, Türkisblau, Lavendel

Grau: Silbergrau in unterschiedlichsten Helligkeitswerten

Rot: Himbeerrot, Wassermelone, weiches Burgunderrot, Bordeaux, Azalee, Weinrot bis Aubergine, Kirschrot

Pink: Altrosa, Pfingstrose, Blaurose, weiche Lilatöne, kühles Lila

Grün: graues Blaugrün, Türkisgrün, Mint, Jade, Waldmeister

Braun: Kakaobraun hell bis dunkel mit rosafarbigem Unterton

Gelb: Zitronengelb, Lichtgelb, Chrysantheme

Metalle: Silber, Platin oder sehr helles Rosegold für Schmuck wie Uhren oder Krawattennadeln entspricht der Charakteristik des Sommertyps. Der Sommertyp sollte darauf achten, nicht durch zu wuchtige oder dramatische Schmuckstücke förmlich erdrückt zu werden.

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