Es scheint, als habe die Natur im Winter zur Schreibfeder statt zu Pinsel und Pastellkreiden gegriffen und würde die Landschaft mit scharfen Strichen zeichnen: Weiß und Schwarz bestimmen die Szenerie, Farbe wird nur gelegentlich beigemischt. So steht der Winter in scharfem Kontrast zu den anderen drei Jahreszeiten: Dem Frühling, der mit seinen klaren, lebendigen Farbtönen das Wiedererwachen und Aufblühen in der Natur darstellt; dem Sommer, der mit seinen gedämpften Pastellfarben Milde verkörpert; und dem Herbst, dessen prächtige Farben die Reife in der Natur symbolisieren.
Der männliche Wintertyp:
Persönliche Farbgebung: Die Augenfarbe des männlichen Wintertyps kann tiefschwarz, onyxfarben, intensives Blau oder manchmal pfauenblau sein. Die Haarfarbe ist normalerweise schwarz. Wenn die Haare ihre natürliche Pigmentierung verlieren, werden sie sibergrau, eisengrau oder weiß an den Schläfen, manchmal bleibt der sehr klar konturierte Bart schwarz. Der Hautton ist olivfarben, es finden sich aber auch Schattierungen von Pfirsich oder Koralle.
Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Beschreibung): Der Körperbau ist langgestreckt, schlank und klar konturiert. Die Gesichtszüge sind symmetrisch, Körperhaltung und Gang wirken würdevoll und elegant.
Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Wintertyps, keine individuelle Charakterisierung): Männer des Wintertyps scheinen in Erinnerung an die Vergangenheit Könige, Prinzen, Grafen und Ritter zu verkörpern. Sie sind höfliche Gentlemen und verhalten sich Frauen gegenüber sehr ritterlich.
Sie sind oft im administrativen Bereich tätig, in dem sie körperliche Arbeiten an andere delegieren. Typische Berufsfelder sind Public Relations und Werbung. Ihr umfassender Weitblick verschafft ihnen oft Positionen in leitenden Stellungen, bei denen es entscheidend ist, den Überblick zu wahren.
Männliche Wintertypen haben normalerweise eine ruhige, melodische Stimme. Analog zu den weiblichen Vertreterinnen des Wintertyps schätzen sie Ruhe sehr. Sie brauchen jeden Tag ein gewisses Maß an Stille um sich herum.
Farben für den Wintertyp: Für Männer mit der Farbgebung des Wintertyps liegt die Qualität von Farben in ihren Farbwerten: die strengen Kontraste zwischen schwarz und weiß, Blautöne von hell bis dunkel und Grautöne von hell bis dunkel kommen direkt von den puren Pigmenten. Viele Winterfarben sind für Mineralien oder Metalle charakteristisch, wie Silber, Zinn, Chrom, schwarzes Eisen und Glas. Die Farbkombinationen von puren roten oder blauen Pigmenten zu Neutralfarben schafft Dramatik und Schärfe. Glatte, feste Stoffe eignen sich für den männlichen Wintertyp am besten.
Weiß: reines Weiß, Blauweiß, Kalkweiß, kühles, gebrochenes Weiß
Schwarz
Grau: Anthrazit, Platin, Silber, Hell- bis Mittelgrau, Kitt
Blau: Marine, Königsblau, Schwarzblau, Eisblau
Grün: Tannengrün, Smaragd, eisiges Mintgrün
Gelb: Eisgelb, Zitronengelb
Rot: Blaurot, klares Rot, Purpur, Rubin, Scharlach
Pink: Zyklam, Eisrose, Erikarose
Violett: Blauviolett, Veilchen, Lavendel, Lila, Eisviolett
Braun: Schwarzbraun
Metalle: Silber oder Weißgold für Schmuck wie Uhren oder Krawattennadeln entspricht der Charakteristik des Wintertyps besser als Gelbgold. Schmuck sollte groß, von klarer Linienführung, schlicht und dramatisch sein, niemals zu feingliedrig, verspielt oder zierlich,
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