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Der weibliche Wintertyp

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Ihr Brautkleid 2018 – für den schönsten Tag Ihres Lebens

Oberst Karl Beichl – Rutengeher im Dienste der k.u.k. Armee

Blasenkrebs (Harnblasenkrebs, Harnblasen-karzinom): Heilungschancen

Zungenkrebs (Zungenkarzinom): Heilungschancen

Wie man einen Bikini kauft: Sommer 2018

Der männliche Wintertyp

Dr. Manfred Curry – Segler und Radiästhet

Lymphkrebs (Non-Hodgkin-Lymphome): Heilungs-chancen

Dr. Ernst Hartmann – Entdecker des Hartmanngitters

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Der männliche Herbsttyp

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Der männliche Sommertyp

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Der männliche Frühlingstyp

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Johann Wolfgang von Goethe – Vordenker der Farbenlehre

Johannes Itten – Begründer der Farbtypenlehre

Carole Jackson – Geschichte der Farbberatung

Suzanne Caygill – Pionierin der Farbberatung

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Geistheiler in Österreich – Fallbeispiele:

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Beste Geistheiler und ihre Arbeitsweise:

Magenkrebs (Magenkarzinom): Heilungschancen

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Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom): Heilungs-chancen

Thymom, Thymuskarzinom: Heilungschancen

Speiseröhrenkrebs – (Ösophaguskarzinom): Heilungschancen

Rückenschmerzen und Rückenbeschwerden: Heilungschancen

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Wilms-Tumor (Nierenkrebs): Heilungschancen

Nierenkrebs – Nierentumor: Heilungschancen

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Krebs-Schläferzellen – Mikro-Metastasen: Heilungschancen

Neurodermitis: Heilungschancen

Bandscheibenvorfall – Discusprolaps: Heilungschancen

Tinnitus: Heilungschancen

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Allergien: Heilungschancen

Multiple Sklerose (MS): Heilungschancen

Prostatakrebs – Prostatakarzinom: Heilungschancen

Knochenkrebs, Knochentumore, Sarkome: Heilungschancen

Hodenkrebs: Heilungschancen

Gebärmutterhalskrebs – Zervixkarzinom: Heilungschancen

Lymphdrüsenkrebs – Morbus Hodgkin: Heilungschancen

Gebärmutterkörperkrebs – Gebärmutterkrebs: Heilungschancen

Kopftumor – Hirntumor: Heilungschancen

Leukämie – Leukose, Blutkrebs: Heilungschancen

Analkrebs – Analkarzinom: Heilungschancen

Dickdarmkrebs, Mastdarmkrebs – Darmkrebs: Heilungschancen

Kopftumor, Hirntumor – Meningeom: Heilungschancen

Hautkrebs (Melanom) – Heilungschancen

Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom): Heilungschancen

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Lungenkrebs: Heilungschancen

Günther Offenberger: Über mich

Leberkrebs – Lebertumor: Heilungschancen

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Hildegard von Bingen

Berühmte Geistheiler: Bruno Gröning

Berühmte Hellseher: Nostradamus

Archiv für November 2011

Der weibliche Sommertyp

Montag, 21. November 2011

Die Farben einer Sommerlandschaft sind wie mit Pastellkreiden gemalt, auch die satteren Töne wirken gedämpft. Das Grün der Blätter ist im Sommer tiefer, mit Blauschattierungen gedämpft, die die Farbtöne des Frühlings kühler machen, als würden sie das sanfte Blau des Sommerhimmels reflektieren. Die Wärme der Sonne im Sommer scheint die Farben zu Pastelltönen zu bleichen, wie Purpur zu Lavendel und Mauve, und sanfte Lüftlein, anders als die lebhaften Frühlingswinde, die die Blätter tanzen ließen, bringen diese kaum in Bewegung. Eine Zartheit des Ausdrucks kennzeichnet den Sommer, es schwingt etwas Luxuriöses mit.

Der weibliche Sommertyp:

Persönliche Farbgebung: Frauen mit der Farbgebung des Sommertyps sind am weiblichsten und lieben Luxus am meisten. Der weibliche Sommertyp ist normalerweise ein perfektes Beispiel für die sanfte Sommerlandschaft: Gedämpfte Schattierungen des grau-blauen Sommerhimmels, das azurblaue Wasser, die Farben von Iris und Rosen, alles setzt sie mit Pastelltönen gleich. Die Augenfarbe ist verschwommen blau oder grau-blau aber auch grau-grün, flaschengrün oder braun. Die Haarfarbe ist aschblond, graustichiges braun, hellbraun oder grau. Der Hautton ist rosa, kann aber auch ein heller Pfirsichton sein. Charakteristisch für den Sommertyp ist eine undefinierbare Schattierung, die die gesamte Farbgebung tönt.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Sommertyps, keine individuelle Beschreibung): Kennzeichnend ist ihre entspannte Art und die sanfte, ruhige, melodische Stimme. Die Finger sind normalerweise lang, schlank und vorne spitz zulaufend. Die Gestik ist zart und graziös, frei von Ungeschicklichkeit. Ihre Schritte sind leicht und der Gang elegant. Ihre Bewegungen wirken geschmeidig und flüssig.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Sommertyps, keine individuelle Charakterisierung): Das Wort für den Sommertyp ist „Weiblichkeit“. Sie ist von ausdrucksstarker Schönheit und fällt durch ihre ruhigen, entspannten Manieren und die Ruhe, die sie umgibt, auf. Sie hat eine etwas formelle Art und wird vielleicht als zurückhaltend und distanziert eingeschätzt. Ihre Freundschaften pflegt sie über einen langen Zeitraum, aber sie neigt dazu ihre Freunde nicht zu nahe an sich heranzulassen und macht sie selten zu Vertrauten. Sie stellt ihre Gefühle selten zur Schau, aber in ihrem Charakter liegt Wärme, die nicht auf den ersten Blick sichtbar ist. Sie verkörpert Demut in ihrer höchsten Form. Mit einem guten Gespür für schöne Dinge liebt sie Eleganz und Raffinesse. Sie erschafft um sich herum eine Illusion von Zartheit und Zierlichkeit. Sie neigt zu Genauigkeit im Denken, behält ihre Meinung aber oft für sich. Der weibliche Sommertyp achtet genau auf Details, ist präzise in Planung und Durchführung und legt Wert auf Ordnung um sich herum. Es entspricht dem weiblichen Sommertyp zu schreiben, zu zeichnen und malen, zu nähen, zu stricken oder Klavier zu spielen. Im Berufsleben bieten sich Arbeitsfelder im Bereich des Verkaufs von Schmuck oder Parfüm an aber auch der Beruf Krankenschwester.

Farben für den Sommertyp:

Blau: Marine, Jeans, Stahl, Rauch, Azur, Türkisblau, Lavendel

Grau: Silbergrau in unterschiedlichsten Helligkeitswerten

Rot: Himbeerrot, Wassermelone, weiches Burgunderrot, Bordeaux, Azalee, Weinrot bis Aubergine, Kirschrot

Pink: Altrosa, Pfingstrose, Blaurose, weiche Lilatöne, kühles Lila

Grün: graues Blaugrün, Türkisgrün, Mint, Jade, Waldmeister

Braun: Kakaobraun hell bis dunkel mit rosafarbigem Unterton

Gelb: Zitronengelb, Lichtgelb, Chrysantheme

Der Harmonie des Sommertyps entsprechen gedämpfte Farben, die wie mit Blau, Grau oder Rosa getönt wirken.

Ornamente: Die Linienführung, die den Ausdruck des Sommertyps unterstreicht, ist eine sanft geschwungene S-Linie. Dies ist die weiblichste und schönste Linienführung, die Weichheit und Eleganz ausdrückt und fließend wirkt, wie bei den Blütenblättern von Rosen oder Lilien.

Effekte: Für den Sommertyp ist die Struktur und das Gewebe von Stoffen sehr wichtig. Empfehlenswert sind Samt, weicher Strick, Crepe de Chine, Tüll, Taft, Batist, Chiffon, Spitze und Lochstickerei. Sie sollte darauf achten weder durch zu überladene noch durch zu nichtssagende Kleidung den Ausdruck ihrer Persönlichkeit zu schmälern. Der Sommertyp kann Federn, rote Rosen, Hüte oder Schleier tragen. Schleifen kleiden sie besser als jeden anderen Typ. Weitere Möglichkeiten in der Kleidung sind schillernde Perlenstickereien sowie Schmuckstücke in ihren Haaren wie Steckkämme oder Blumen. Charakteristische Blumen für den Sommertyp sind jene, die an langen Stängeln wachsen oder deren Blüten kaskadenartig fallen (Rittersporn, Fuchsien, Lilien etc.) Verzierungen sollten nicht steif wirken sondern das Gefühl von Bewegung vermitteln – wie ein Schmetterling oder ein Vogel im Flug.

Metalle: Silber, Platin oder sehr helles Rosegold in zarten, fantasievollen Designs entsprechen der Charakteristik des Sommertyps. Edelsteine sollten eher leuchten als funkeln, Perlen eignen sich sehr gut. Sie kann kleine Steine in mehreren Reihen oder Lagen tragen, die nicht zu schwer wirken. Der Sommertyp sollte darauf achten, nicht durch zu wuchtige oder dramatische Schmuckstücke förmlich erdrückt zu werden und dadurch die kostbarste Eigenschaft ihrer Ausstrahlung zu verlieren: Zartheit.

Lippenstift: Blau-rote Töne sind die Farben des Sommertyps.

Parfüm: Der Duft von Parfüm sollte förmlich hinter dem Sommertyp hinterher wehen. Es sollte aber nie so großzügig verwendet werden um aufdringlich zu sein.

Brennpunkte der Persönlichkeit: Aus den unzähligen Designs, die von Modedesignern und Bekleidungsherstellern angeboten werden, gilt es jene auszuwählen, die den Ausdruck der Persönlichkeit des Sommertyps unterstützen und ihre Individualität am besten zur Geltung bringen. Die Signale, die Kleidung aussendet, ist nonverbale Kommunikation. Die Einbeziehung des Designs, um eine Facette der Persönlichkeit auszudrücken, hilft ihr um erfolgreich aufzutreten und für andere Menschen interessant zu sein.

Folgende Stichwörter beinhalten einige Ausdrucksmöglichkeiten, die für die meisten Sommertypen natürliche Entsprechungen darstellen: Weiblichkeit, Feinheit, Luxuriösität, Weichheit, Grazie, Zartheit, Raffinesse, Liebenswürdigkeit.

 

Der männliche Frühlingstyp

Mittwoch, 16. November 2011

Frisch, bunt, mit kräftigem Pinselstrich sind die Farben im Frühling wie mit Wasserfarben gemalt. Sonnendurchflutet und vom Regen reingewaschen sind die Grün-Töne ein Symbol für die erwachende Natur, klar und lebenssprühend.

Die Natur befindet sich in freudiger Erwartung. Krokusse, Tulpen und Narzissen leuchten in Gelb- und Rot-Tönen, die Bäume bekommen frische grüne Blätter, Blüten in Rosa, Apricot und Cremeweiß finden sich dazwischen. Goldenes Sonnenlicht durchflutet die Szenerie mit Wärme, Helligkeit und strahlendem Glanz. Sollten Wolken am Himmel sein entsteht der Eindruck, sie wären vom Frühlingsregen rein weiß gewaschen worden.

Der männliche Frühlingstyp:

Persönliche Farbgebung: Die Augenfarbe des männlichen Frühlingstyps ist meist blau, blau-grün oder grau-grün. Die Haarfarbe reicht von blond bis kastanienbraun. Es sind auch dunkelbraune Haare möglich, aber kennzeichnen sind goldene Glanzlichter, entweder in den Haaren oder in den Augen. Der Hautton ist gold-braun, gelb-braun oder ein tiefer pfirsichfarbener Ton.

Physische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Frühlingstyps, keine individuelle Beschreibung): Es gibt vier generelle Typen bezüglich physischer Eigenschaften und Körper-Konturen:

  1. Groß, athletisch, gelenkig, sogar knochig, wie geschaffen für Outdoor-Aktivitäten wie Bergsteigen oder Basketball.
  2. Eher quadratischer Körperbau mit breiten Schultern, großen Händen und Füßen und ausgeprägtem Kiefer, prädestiniert für Sportarten wie Football.
  3. Mittlere Farbgebung und eher dünner Körperbau, würdevollere Ausstrahlung aber trotzdem an Aktivitäten und Unternehmungen orientiert.
  4. Strahlend blaue oder blau-grüne Augen, normalerweise kompakterer, wenig knochiger Körperbau, oft mit zuvorkommenden Manieren.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Männern mit der Farbgebung des Frühlingstyps, keine individuelle Charakterisierung): Der männliche Frühlingstyp reflektiert die in der Jahreszeit Frühling vorherrschende Lebendigkeit und Unternehmungslust. Er legt eine Kühnheit und gespielte Tapferkeit an den Tag, die Schelme, Frechdachse und Stutzer charakterisiert. Grundsätzlich ist er sehr unternehmungsfreudig und vor allem an Sportarten interessiert, bei denen es um Geschwindigkeit geht. Er fühlt sich lebendig, wenn er über Stromschnellen paddelt, mit einem Boot segelt, ein Flugzeug fliegt oder sich als Vagabund der Landstraße geben kann. Er möchte immer in Bewegung sein. Der männliche Frühlingstyp denkt und agiert schnell, ohne Verzögerung, weil er weiß, er kann seinen Impulsen vertrauen. Er ist gesellig, wird rasch von seinen Mitmenschen akzeptiert und kann über zwischenmenschliche Barrieren hinweg kommunizieren. Auch legt er auf sein äußeres Erscheinungsbild Wert. Der männliche Frühlingstyp ist für menschen-orientierte Berufe prädestiniert, bei denen Kommunikation auf einer persönlichen Ebene stattfindet. Für einen typischen Schreibtisch-Job ist er weniger geeignet, es entspricht ihm mehr am Steuer von Autos, Booten oder Flugzeugen zu sein und zu reisen.

Farben für den Frühlingstyp:

Sehr sportliche und unternehmungslustige Typen bevorzugen Blau-Töne von Aquamarin bis Türkis, Blau-Grün-Töne und Gelb-Grün. Bodenständigere Typen favorisieren Gelb-Braune-Töne wie Karamell, Walnuss, Tabak, Zitrone aber auch verschiedene Grün-Töne. Meist mögen sie Kleidungsstücke aus Leder. Die eleganteren Männer haben eine Vorliebe für Blau- und Weiß-Töne.

Typische Farben für den Frühlingstyp sind:

Champagner: zarte, cremige Weiß- und Beigetöne, Wollweiß

Braun: Braunbeige, Haselnuss, Kastanie, Zimt, Muskat, Kamelhaar

Blau: Vergissmeinnicht, Aquamarin, Amethystviolett, Flieder Türkis (gelbgrundig), Kornblumenblau

Rot: Tomate, Mohn, Erdbeer, Lachs, Koralle

Rose: Pfirsich, Apricto, Lachsrose, Rosenholz

Grün: Apfelgrün, Frühlingsgrün, gelbstichiges Mint

Gelb: Narzisse, Sonnengelb, helle und zarte, warme Gelbtöne, Gold

Orange: Gelborange

Metalle: Gelbgold für Schmuck wie Uhren oder Krawattennadeln entspricht der Charakteristik des Frühlingstyps und betont die goldenen Glanzlichter von Haaren und Teint. Je dunkler die Haare sind, desto eher kann oxydiertes Gold oder Grün-Gold getragen werden.

 

Der weibliche Frühlingstyp

Mittwoch, 16. November 2011

Die Farben im Frühling sind wie mit Wasserfarben gemalt, frisch, bunt, mit kräftigem Pinselstrich. Die Grün-Töne symbolisieren das Erwachen der Natur: sonnendurchflutet und vom Regen rein gewaschen, klar und lebenssprühend.

Die Natur befindet sich in freudiger Erwartung. Tulpen, Narzissen und Krokusse brillieren in Rot und Gelb, die Bäume bekommen frische grüne Blätter, dazwischen Blüten in Cremeweiß, Rosa und Apricot. Goldenes Sonnenlicht durchflutet die Szenerie mit Helligkeit, Wärme und strahlendem Glanz. Sollten Wolken am Himmel sein, entsteht der Eindruck, sie wären vom Frühlingsregen rein weiß gewaschen worden.

Der weibliche Frühlingstyp:

Persönliche Farbgebung: Der strahlende goldene Glanz eines Frühlingstages spiegelt sich in der Farbgebung des weiblichen Frühlingstyps wider. Die Augenfarbe ist meist strahlend blau, aber auch blau-gün, grün-blau, babyblau, blau-grau oder auch braun. Kennzeichnend ist der goldene Ton der Haare, gelb-gold oder gelb-braun. Normalerweise überlagern die goldenen Glanzlichter in den Haaren jeden anderen Eindruck. Der Hautton ist elfenbein- oder pfirsichfarben.

Phyische Eigenschaften (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Frühlingstyps, keine individuelle Beschreibung): Generell weisen die Gesichtsmerkmale wie Augen, Nase, Wangen, Mund und Kinn Rundungen auf, oft finden sich Grübchen. So ist auch die Gesichtsform meist rund oder oval. Der Gesichtsausdruck ist voller Lebendigkeit. Auch die Körperkonturen sind gerundet und weich, es gibt aber auch große, schlanke Typen. Durch Kräuselungen, Rüschen und Raffungen können weiche Effekte erzielt werden, die dem natürlichen Ausdruck des Frühlingstyps entsprechen.

Persönlichkeitsmerkmale (Dies sind allgemeine Tendenzen von Frauen mit der Farbgebung des Frühlingstyps, keine individuelle Charakterisierung): Die sonnigen Farbtöne des Frühlingstyps scheinen sich in der Persönlichkeit widerzuspiegeln: Wärme, Spontaneität, Lebendigkeit, Frohsinn, Heiterkeit sind typische Eigenschaften. Der Frühlingstyp hat einen wachen Geist, charmante Manieren und pflegt viele Interessen. Der Frühlingstyp erscheint alterslos, mit ewig jungem Geist. Eine grundtypische Fröhlichkeit scheint immer gegenwärtig zu sein und erleichtert zwischenmenschliche Beziehungen. Informelle Zusammenkünfte sind ihr lieber als gesellschaftliche Ereignisse. Sie mag es Menschen um sich zu haben und große Familientreffen bedeuten ihr viel. Der Frühlingstyp ist selten schweigsam, belastet aber andere nicht mit eigenen Sorgen. Es kann sein, dass sie schnell verärgert ist, aber der Ärger verfliegt ebenso rasch. Im Berufsleben bieten sich Arbeitsfelder im Bereich Kommunikation oder Öffentlichkeitsarbeit an.

Farben für den Frühlingstyp:

Champagner: zarte, cremige Weiß- und Beigetöne, Wollweiß

Braun: Braunbeige, Haselnuss, Kastanie, Zimt, Muskat, Kamelhaar

Blau: Vergissmeinnicht, Aquamarin, Amethystviolett, Flieder Türkis (gelbgrundig), Kornblumenblau

Rot: Tomate, Mohn, Erdbeer, Lachs, Koralle

Rose: Pfirsich, Apricto, Lachsrose, Rosenholz

Grün: Apfelgrün, Frühlingsgrün, gelbstichiges Mint

Gelb: Narzisse, Sonnengelb, helle und zarte, warme Gelbtöne, Gold

Orange: Gelborange

Alle Farben sollten klar und strahlend sein, um Wärme, Lebendigkeit und Fröhlichkeit auszudrücken. Vermieden werden sollten alle blau-roten Töne, dunkle Rottöne, Burgunder sowie intensives Pink.

Ornamente: Die Linienführungen, die den Ausdruck des Frühlingstyps unterstreichen sind schwungvolle Linien wie Kreise, Halbkreise oder Halbbögen wie bei zarten Blumen oder Pflanzen.

Effekte: Der Frühlingstyp ist der Typ, der eine Krause tragen und dabei chic aussehen kann, oder der ein Bouquet am Mantel, einen mit Blumen verzierten Hut oder einen Pailletten-Schal tragen kann. Drucke sollten floraler Art sein, wie Blümchen, Schmetterlinge, Vögel, die Lebensfreude ausdrücken.

Metalle: Helles Gelbgold für Schmuck entspricht der Charakteristik des Frühlingstyps und betont die goldenen Glanzlichter von Haaren und Teint. Je dunkler die Haare sind, desto eher kann oxydiertes Gold oder Grün-Gold getragen werden. Schmuck sollte leicht und filigran wirken oder durchbrochen sein.

Lippenstift: Klare Rot-Töne und Orange-Rot sind die Farben des Frühlingstyps. Dunkelrot oder blau-rote Töne sollten vermieden werden.

Parfüm: Das Parfüm für den Frühlingstyp ist frisch, luftig und leicht und trägt den Duft von Blumen und Gräsern mit sich.

Brennpunkte der Persönlichkeit: Aus den unzähligen Designs, die von Modedesignern und Bekleidungsherstellern angeboten werden, gilt es jene auszuwählen, die den Ausdruck der Persönlichkeit des Frühlingstyps unterstützen und ihre Individualität am besten zur Geltung bringen. Die Signale, die Kleidung aussendet, ist nonverbale Kommunikation. Die Einbeziehung des Designs, um eine Facette der Persönlichkeit auszudrücken, hilft ihr um erfolgreich aufzutreten und für andere Menschen interessant zu sein.

Folgende Stichwörter beinhalten einige Ausdrucksmöglichkeiten, die für die meisten Frühlingstypen natürliche Entsprechungen darstellen: Lebendigkeit, Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Strahlkraft, Lebhaftigkeit, Übersprudeln, Flottheit, Frische, Kokettheit, Frechheit.

Johann Wolfgang von Goethe – Vordenker der Farbenlehre

Donnerstag, 10. November 2011

Johann Wolfgang von Goethe (1749 bis 1832) beschäftigte sich nicht nur mit Literatur sondern auch mit Naturwissenschaften und näherte sich seinen Betrachtungen über Farbe von einem ganzheitlichen Denkansatz her. Sein Buch „Zur Farbenlehre“ erschien als Erstausgabe 1810 in der Cotta´schen Verlagsbuchhandlung. Er betrachtete dieses umfassendste seiner Werke als wichtiger als alle seine literarischen Veröffentlichungen. Goethe beleuchtete darin das Phänomen Farbe aus verschiedenen Blickwinkeln in seiner Gesamtheit. So war es ihm ebenso wichtig, die Entstehung der Farben vom naturwissenschaftlichen Standpunkt her zu erklären wie auf die psychologischen und ästhetischen Aspekte von Farben einzugehen und außerdem zu erklären, wie seine Erkenntnisse in der Malerei genutzt werden könnten.

Goethe vertrat die Meinung, dass Farben an der Grenzlinie zwischen Licht und Finsternis entstehen. Dabei liege laut Goethe die Farbe Gelb „zunächst am Licht“, während die Farbe Blau „zunächst an der Finsternis“ liege. Mit seiner Ansicht, dass Farben aus dem Halbdunkel entstünden stand Goethes Theorie in krassem Gegensatz zu Newtons naturwissenschaftlichen Erkenntnissen im Hinblick auf die Spektralfarben, aus denen weißes Licht besteht. Dies ist der Hauptgrund dafür, dass Goethes Farbenlehre teilweise auf starke Ablehnung stieß.

Für Johann Wolfgang von Goethe waren Gelb und Blau die zwei reinen Farben auf denen er seine Farbtheorie aufbaute. Er erkannte jedoch ebenso, dass Purpur (Rot) nicht aus anderen Farben mischbar ist. Deshalb stellten Gelb, Blau und Rot für ihn die reinen Malfarben dar. Goethe stellte diesen drei Farben ihre Komplementärfarben Violett, Orange und Grün in seinem Farbkreis gegenüber. Dieser Farbkreis beginnt mit Rot ganz oben, gegenüber liegt ganz unten Grün.

Der Teil des Kreises, der von Rot zu Gelb übergeht, stellte für Goethe die „Plusseite“ dar: Gelb, Rotgelb (Orange), Gelbrot (Menning, Zinnober) Die Farben „stimmen regsam, lebhaft, strebend“.

Der zweite Teil des Kreises, der von Rot zu Blau übergeht, betrachtete Goethe als „Minusseite“: Blau, Rotblau und Blaurot. Diese Farben „stimmen zu einer unruhigen, weichen und sehnenden Empfindung“.

„So wie Gelb immer ein Licht mit sich führt, so kann man sagen, dass Blau immer etwas Dunkles mit sich führe.“

Goethe beschrieb die einzelnen Farben seines Farbkreises ihrer „sinnlich-sittlichen“ und ästhetischen Wirkung nach und erläuterte auch die Bedeutung und Wirkung von Kombinationen von Farben. Diese ganzheitliche Betrachtung des Themas Farbe war für Goethe von großer Wichtigkeit. Er nahm in seinen „historischen Betrachtungen“ auch Bezug auf Farben in der Kleidung: „Man bezieht bei Kleidungen den Charakter der Farbe auf den Charakter der Person. So kann man das Verhältnis der einzelnen Farben und Zusammenstellungen zu Gesichtsfarbe, Alter und Stand beobachten.“

Johann Wolfgang von Goethes Werk hatte großen Einfluss auf die Farbenlehre und auch auf die Farbtypenlehre.

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Die Geschichte der Farbberatung

Johannes Itten – Begründer der Farbtypenlehre

Suzanne Caygill – Pionierin der Farbberatung

Johannes Itten – Begründer der Farbtypenlehre

Dienstag, 08. November 2011

Johannes Itten (1888-1967), Schweizer Maler, Kunsttheoretiker und Kunstpädagoge, gilt als Begründer der Farbtypenlehre, auf die sich die Vorreiterinnen der Farbberatung wie Suzanne Caygill und Carole Jackson stützten.

Johannes Itten beschloss erst nach seiner Ausbildung als Lehrer Maler zu werden. Er wurde Schüler von Adolf Hölzel an der Stuttgarter Akademie, von dem er die Farbenkontrastlehre übernahm. 1919 wurde Itten als Lehrer an das Staatliche Bauhaus in Weimar berufen. Die dortige Lehrtätigkeit und seine Arbeit mit Studenten führten ihn zur Entwicklung der Farbtypenlehre: Er stellte fest, dass sich alle Menschen in vier verschiedene Typen einteilen lassen: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Während Frühling und Herbst warmtonige Typen sind, zählen Sommer und Winter zu den kalttonigen Typen. Für Itten war es selbstverständlich für die Zuordnung nicht nur die Pigmentierung der Haut-, Haar- und Augenfarbe heranzuziehen, sondern vor allem die Ausstrahlung des Menschen. Er fand bei seinen diesbezüglichen Experimenten auch heraus, dass seine Studenten bevorzugt jene Farben zum Malen verwenden, die sie auch am besten kleiden, und dass es Menschen mit eng begrenztem und Menschen mit großem Farbumfang sowie alle denkbaren Zwischenstufen gibt.

Itten beschäftigte sich intensiv mit der Wirkung von Farben auf uns Menschen. Er erkannte, dass bestimmte Farben und Farbkombinationen mehr Wohlgefühl in uns erzeugen als andere. Jeder Farbe ordnete Johannes Itten bestimmte „Eigenschaften“ zu, z. B. rot – Hitze, blau – Kälte. Seine Erkenntnisse auf diesem Gebiet werden nach wie vor bei der Planung und Einrichtungsberatung von Wohn- und Arbeitsräumen genutzt.

Sein zwölfteiliger Farbkreis enthält nicht nur die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sowie die Komplementärfarben Orange, Grün und Violett sondern auch verschiedene Mischverhältnisse der Farben untereinander. Weiß und Schwarz betrachtete Johannes Itten nicht als Farben.

Die gegenseitige Beeinflussung von Farben beschreibt er in seinen sieben Farb-Kontrasten:

Der Farbe-an-sich Kontrast

Der Hell-Dunkel-Kontrast

Der Kalt-Warm-Kontrast

Der Komplementär-Kontrast

Der Simultan-Kontrast

Der Qualitäts-Kontrast

Der Quantitäts-Kontrast

Das Hauptwerk von Johannes Ittens Farbenlehre stellt das Buch „Kunst der Farbe“ dar, das 1970 im Urania Verlag erschien.

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Carole Jackson – Wegbereiterin der Farbberatung

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Carole Jackson – Geschichte der Farbberatung

Donnerstag, 03. November 2011

Die bekannteste Wegbereiterin der Farbberatung ist die Amerikanerin Carole Jackson. Sie studierte Psychologie und Pädagogik, Kunst, Farbtheorie und Mode, und sie war eine Schülerin von Johannes Itten, einem Schweizer Maler und Kunstpädagogen, der sich selbst intensiv mit Farbtheorie beschäftigte.

Carole Jackson ist es zu verdanken, dass die Farbberatung der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Sie gründete 1974 den internationalen Konzern „Color Me Beautiful“ schrieb ein Buch gleichen Namens sowie das Buch „Make-up mit Color Me Beautiful“.

Ihr war es ein Anliegen, jede Frau und jeden Mann durch die Wahl der richtigen Farben in ihrer Kleidung zum Ausdruck individueller Attraktivität zu führen. Ein Zitat aus dem Klappentext zu ihrem Buch „Color Me Beautiful“: „Das wirklich Phantastische der Farbpaletten liegt in der Echtheit Ihrer Persönlichkeit, die sie zutage bringen. Ihr neues Image ist keine Vorspiegelung falscher Tatsachen oder irgendwelcher Schönheitstricks, sondern unterstreicht Ihre natürlichen Anlagen.“

Carole Jacksons System der Farbberatung unterscheidet klar zwischen den vier Jahreszeitentypen Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Mischtypen werden verneint. Die Zuordnung zu einem Typ erfolgt im Gegensatz zur Methode von Suzanne Caygill nach rein äußerlichen Gesichtspunkten der Farbgebung, wobei hier vor allem der Hautunterton von Bedeutung ist: Jeder Mensch besitzt von Natur aus einen Hautunterton, der entweder gelblich oder bläulich ist. Warme Farben harmonieren mit einem gelblichen Ton (Frühling oder Herbst), kühle Farben mit einem bläulichen (Sommer oder Winter). Der Hautunterton ist jedoch nicht direkt sichtbar, er wird durch das Anlegen verschiedenfarbiger Tücher bestimmt. Bei der „richtigen“ Farbe erscheint das Hautbild ebenmäßiger und frischer, die Augen strahlen. Handelt es sich hingegen um eine „falsche“ Farbe wirkt die Gesichtshaut blass, Hautunreinheiten und Fältchen treten in den Vordergrund.

Carole Jackson charakterisierte die Farben der Jahreszeitentypen mit diesen Stichworten:

Frühling: klar, warm (gelb), frisch

Sommer: blau, rosa, weich

Herbst: warm, reich, erd- und goldfarben

Winter: klar, blau, lebendig, eisig, leuchtend

Die Methode von Carole Jackson wird nach wie vor von den meisten Farbberaterinnen im deutschsprachigen Raum praktiziert, so wie ihr System der vier Jahreszeiten immer noch das am weitesten verbreitete und bekannteste ist.

Carole Jackson verkaufte schließlich ihren Konzern „Color Me Beautiful“. In diesem wurde ihr Farbberatungssystem mehrmals erweitert und ergänzt, Mischtypen wurden einbezogen und schließlich wurde die Jahreszeiten-Bezeichnung ganz aufgegeben.

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